Es gibt nichts, was es nicht gibt!

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Heute Nacht, 01.30 Uhr, erhielten Beamte der Dortmunder Polizeiinspektion 2 einen Einsatz zur Borussiastraße in Höhe der Abfahrt A 40. Anlass war der Anruf eines jungen Mannes, der einen Motorroller gefunden habe.
Die Beamten trafen vor Ort auf einen 17-jährigen Dortmunder. Er gab gegenüber den Beamten zunächst an, den neben ihm stehenden Roller gefunden zu haben. Am Fahrzeug waren deutliche Kratz- und Schmutzspuren zu sehen. Als sich die Beamten das Gefährt näher anschauten stellten sie fest, dass die Batterie fehlte und das Zündschloss beschädigt war.
Als die Beamten den 17-Jährigen noch einmal zu den genauen Umständen des Fundes befragten gab der Junge dann kleinlaut zu, den Roller nicht gefunden zu haben. Richtig war vielmehr, dass er zunächst zu Fuß, leicht alkoholisiert, auf dem Weg zu seiner Wohnanschrift in Dortmund-Kley war. Dann, auf dem Lütgendortmunder Hellweg, entdeckte er dann den Roller.
Da er nicht mehr so weit laufen wollte schnappte er sich den Roller. Zunächst brach er das Helmfach auf in der Hoffnung, dort einen Ersatzzündschlüssel zu finden. Da er nicht fündig wurde versuchte er dann mit eigenen Mittel, das Zündschloss zu knacken. Auch dies funktionierte nicht. Da das auch nicht klappte und das Lenkradschloss nicht eingerastet war, versuchte der 17-Jährige es mit Anschieben. Auch das konnte nicht klappen weil, wie bereits erwähnt, die Batterie fehlte.
Am Ende der Maßnahmen fertigten die Beamten eine Strafanzeige wegen Diebstahls.

Wo ist der Buzzer

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Hattingen (ots) - Am Samstagmorgen, 28.07., erhielten nacheinander drei Personen aus der selben Familie Strafanzeigen nach Autofahren unter Alkoholeinfluss bzw. ohne Fahrerlaubnis. Das Drama begann um 03:10 Uhr in Sprockhövel, als auf der Wittener Straße bei einer Verkehrskontrolle ein 31 Jahre alter Kölner mit seinem VW Sharan auffiel, weil er fast 1 Promille Alkohol im Blut hatte. Noch während der Mann auf der Hattinger Wache saß, erschien etwa eine Stunde später seine 32jährige Ehefrau mit dem Pkw, die zuvor Beifahrerin war. Da sie leider fast den gleichen Alkoholwert aufwies, wurde auch gegen sie eine Anzeige vorgelegt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Als Polizeibeamte gegen 05:00 Uhr zur Wache zurückkehrten, trauten sie ihren Augen nicht, weil in diesem Moment der besagte VW Sharan ohne Licht vom Parkplatz der Polizei losfuhr. Am Lenkrad saß der 23 Jahre alte Bruder des zuvor angehaltenen Fahrers, der zwar nicht alkoholisiert war, dafür aber keine Fahrerlaubnis hatte. Er gab an, mit einem Zweitschlüssel im Auftrag seines Bruders den Pkw abgeholt zu haben. Die Angelegenheit endete schließlich mit drei Anzeigen gegen den Familienclan.

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Mettmann (ots) - Beim Befahren der Monheimer Str. in Monheim-Baumberg am 01.08.2012, gegen 20.03 Uhr, wurde ein 16-jähriger Kleinkraftrad-Führer aus Monheim durch einen Pkw Daimler-Chrysler auf riskante Art und Weise ausgebremst und zum Anhalten bewegt. Der Daimler Fahrer, ein 23-jähriger Monheimer, verließ das Fahrzeug und gab sich als Polizeibeamter aus. Er forderte den 16-jährigen auf, sich auszuweisen und die entsprechenden Fahrzeugpapiere auszuhändigen. Dabei trug der Beschuldigte eine Pistole im Holster am Gürtel. Er verwarnte den Kleinkraftradfahrer mündlich und setzte seine Fahrt fort.In dem Pkw befanden sich zum Tatzeitpunkt noch zwei weitere Tatverdächtige, 19 und 22 Jahre alt, aus Kalkar. Da der Kleinkraftradfahrer Zweifel an der Identität des angeblichen Polizeibeamten hatte, informierte er die Polizei. Im Rahmen der Fahndung konnte der Pkw mit den 3 Männern in Monheim angetroffen und überprüft werden. Der Haupttatverdächtige räumte den Sachverhalt auf Befragen ein. Im Fahrzeug konnte eine PTB Waffe aufgefunden werden, die der Walther P 99 (aktuelle Dienstwaffe der Polizei NRW)täuschend echt nachgebildet war. Die Waffe war mit Gaspatronen geladen. Gegen alle 3 Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Waffe wurde sichergestellt.

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POL-HA: Alkoholisierter Porschefahrer nach Unfall schwer verletzt - insgesamt fünf beschädigte Fahrzeuge

Hagen (ots) - Am 11.08.2012, gegen 06.54 Uhr, befuhr ein 28jähriger Fahrzeugführer aus Hagen mit seinem Porsche die Eilper Straße in Fahrtrichtung Delstern. In einer Linkskurve geriet er auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte insgesamt gegen vier dort parkend abgestellte Pkw. Die vier Fahrzeuge wurden dabei so erheblich beschädigt, daß an der Unfallstelle Betriebsstoffe ausliefen. Die Feuerwehr Hagen musste erscheinen und die Fahrbahn abstreuen. Da die vier Fahrzeuge auf Grund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit waren, mussten alle abgeschleppt werden. Von dem verursachenden Fahrzeug wurde durch die Wucht des Aufpralls das rechte Hinterrad abgerissen und blieb auf der Fahrbahn liegen. Aufgrund der Spurenlage konnte festgestellt werden, dass der Unfallfahrer offenbar dennoch versucht hatte, die Fahrt fortzusetzen. Nach ca. 130 Metern prallte er dann gegen die rechte Gehwegkante und riss sich dabei auch noch das rechte Vorderrad ab. Die Fahrt endete schließlich ca. 40 Meter weiter in einer rechts liegenden Seitenstraße. Dort prallte er gegen eine Verkehrsinsel und ein dort aufgestelltes Verkehrszeichen. Auch an dieser Unfallstelle liefen Betriebsstoffe aus, die von der Feuerwehr aufgenommen werden mussten.
Bei dem Fahrzeugführer wurde Alkoholgeruch festgestellt, eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Der Fahrzeugführer wurde ferner bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er mittels Rettungswagen einem Hagener Krankenhaus zugeführt werden und dort stationär verbleiben musste.
Die Eilper Straße musste im Breich der Unfallstelle für die gesamte Zeit der Unfallaufnahme und bei der Räumung der Unfallstelle bis 09:55 Uhr voll gesperrt werden.
Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 80.000,- Euro geschätzt.

Hagen

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POL-HA: Hagener Polizei befreit entführten Spiderman

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Hagen (ots) - Ausgerechnet an seinem 50. Geburtstag, am letzten Freitag, war der bekannte Comic-Held "Spiderman" auf die Hilfe der Hagener Polizei angewiesen. In einer einzigartigen und amüsanten Befreiungsaktion konnte er nach etwa 50 Stunden Gefangenschaft aus den Fängern seines Peinigers befreit werden. Mit einer solch schnellen Hilfe hatte weder er noch der Geiselgangster gerechnet.
In der Nacht zum 08.08.12 war er von Unbekannten vom Wohnort seiner sich seit ca. zwei Monaten rührend um ihn kümmernden (fast gleichaltrigen) Adoptiveltern gekidnappt worden. Zur Tatzeit hatte er sich auf dem Dach des Hauseingangs im Loxbaumviertel aufgehalten. Bei seiner Entführung hatte letztlich keine Chance, da er sein Spinnennetz vermutlich nicht rechtzeitig errichten konnte.
Die Adoptiveltern wären der Verantwortung ihrem Schützling gegenüber nicht gerecht geworden, hätten sie nicht den entscheidenden Hinweis zur Tatklärung selbst geben können.
So konnte die Ziehmutter angeben, dass vor Wochen ein junger Mann angefragt hatte, ob Spiderman gegen ein Entgelt nicht zukünftig an seiner Hausfassade klettern könnte. Sie lehnte jedoch ab, weil die Verbundenheit zu dem schön anzusehenden Spinnenmann zu groß geworden war.
Jedoch hatte die Frau das Autokennzeichen des Interessenten notiert. Dies führte die Polizei am Freitag schließlich in die Wohnung des 20-jährigen Spinnenliebhabers. Die Beamten begrüßten den verdutzten jungen Hasper mit den Worten: "Wir suchen Spiderman!" Spontan und ohne große Umschweife meinte der Mann: "Kommen sie herein, er sitzt auf dem Fußboden." Er führte die ob ihres schnellen Fahndungserfolges selbst überraschten Ermittler in einen Raum, in dessen Ecke Spiderman auf dem Boden saß. Respektlos hatte der Hasper eine Hose über den Kopf des berühmten Fassadenkletterers gehängt.
Die Pein hatte jetzt ihr glückliches Ende gefunden. Mit einem letzten Kopfstreicheln und den Worten: "Wir hatten eine schöne Zeit", entließ der "Entführer" den Superhelden in die Freiheit.
Nun kann Spiderman wieder in seiner gewohnten Umgebung die Herzen der Anwohner und seiner Zieheltern erfreuen. Sie waren überglücklich, als sie ihren Helden aus der Obhut des ermittelnden Polizeibeamten übernehmen und wieder in die Arme schließen konnten.
Dem Entführer und seinen möglichen Mittätern droht natürlich ein juristisches Nachspiel. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

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