Soso... nach rund 42.500km hats mich nun auch erwischt, mein erster wirklicher VU.
Ich fahre mit 60 nen Berg runter, vor mir nen alter Benz. Ich hatte wirklich genug Abstand, würde sogar sagen fast halber Tachowert. War aber schon halb 12 und naja, war ein wenig verträumt. Der Vordermann geht voll in die Eisen, ich auch, leider vorne nen bissl zuviel. Ärgerlich: Ich bin so reingelatscht, und es wäre eig. nicht nötig gewesen, hätte dran vorbei ziehen können, oder ne sichere Bremsung hinlegen können. Angeblich hat er nur für eine Katze gebremst, ich habe keine Katze gesehen und habe direkt nach vorne geschaut im rutschen...
Nunja, 3,5m Bremsspur, 18m Schleifspur. Fell im Arsch vorne, Positionslampen kaputt, Spiegel defekt. Mehr weiß ich noch nicht.
Vaddern ist direkt gekommen, RTW & 1 Polizeiwagen (ich kannte beide Beamte -.-) sind auch mit Tatütata und allem möglichen angereist.
Ab ins Krankenhaus: Wirbelsäule stark geprellt und rechten Daumen auch. In 14 Rollerfreien (-.-) Tagen soll wieder alles okay sein, dass ist hoffentlich auch so, weil ich da meine Polizeiarztuntersuchung habe... Ich danke Gott dafür dass bei dem Unfall nicht mehr passiert ist und ziehe endgültig meine Schlüsse daraus, die ich teilweise vorher schon gezogen habe, fahre ja zeitweise gedrosselt. DA aber nicht. Die Karre wird in den 14 Tagen, bzw. beide Karren werden in den nächsten 2 Wochen VOLL gedrosselter, außer ASS. Wenn da was passiert wäre und ich Schuld gewesen wäre, neh. NIcht so ein Risiko für 20km/h.
Aber mit dem Äffchen ist schon scheiße...
Ob ich Schuld bin oder nicht, ist noch nicht klar. Beide tendieren aber dazu, dass man für eine Katze nicht bremsen darf. Werde so oder so einen Anwalt für Verkehrsrecht aufsuchen. Gibt genügend Urteile dass man für Katzen nicht bremsen darf bzw. sollte: http://www.gutefrage.net/frage/bremse-a…ahlt-bei-unfall
Max