Einladung zur "Spaten-Party" in meinen Garten! Für jede mit Wurzel ausgegrabene Distel gibts ne Grillwurst!

  • Hallo,

    seit März wohnen wir nun sehr schön und ruhig in einer Wohnung auf dem Land mit vielen Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung.

    Zur Wohnung gehört auch ein etwa 120 qm größes Gartenstück, das leider über viele Jahre verwildert und entsprechend mit Disteln durchsetzt ist.

    In der Tat musste ich nun den vielfachen Beschreibungen im Netz nach feststellen das diese scheiß Pfahlwurzeln bis zu 60cm tief und noch weiter in den Boden reichen :knirsch:.

    Mittlerweile habe ich 20 % des Gartens mühevoll umgegraben und das erkennbare weitverzeigte Distel-Wurzelwerk an der Oberfläche und wenn nötig bis zu 60cm tief ausgegraben. Das ist ne echt scheiß Maloche und für eine geschädigte LWS alles andere als zuträglich.

    Auch verbleibt dann immer noch nach dem Ausgraben ein gutes Reststück der Wurzel im Boden die wieder neu austreiben kann.

    ich will ja keinen Pool anlegen :wacko:

    Bevor ich nun in den Gartenforen ein Fass mit registrieren, Vorstellung usw. aufmache, zunächst die Frage an den einen oder anderen Peter Lustig hier im Forum.

    Ist es den Empfehlungen im Netz nach doch eventuell erfolgverspechend, die Pflanzen durch wiederholtes Angießen mit einer Kochsalz/Essiglösung so weit zu schwächen, das sie abstirbt. Das man vielleicht nur die oberflächichen Triebe wiederholt aussticht ohne gleich nen Meter tief zu graben?

    Wir möchten keinen englischen Rasen, sondern nur eine möglichst distelfreie Naturwiese und nen kleinen Nutzgarten anlegen.

    Viele Grüße

    Markus


    3 Mal editiert, zuletzt von dh5yaz (4. Mai 2023 um 05:53)

  • Der Rasen ist noch gar nicht vorhanden.

    Die gesammte Gartenfläche wurde vor 7 Wochen mit einer Bodenfräse, also eine Art MiniTraktor mit Pflug, bis 25 cm tief umgepflügt.

    Dadurch kann man jetzt genau erkennen wo die Disteln wieder hochkommen.

  • Dann müsste der Boden doch noch locker sein

    und die Disteln leicht rauszuziehen.

    Aber früher oder später kommt das Unkraut sowieso wieder,

    vom Nachbarn durch Wind rübergeweht oder durch Vögel verteilt.

  • ... hmmm :gruebel:

    Ich hatte iegentlich mit einem größeren Echo der Hilfsbereitschaft hier im Sfera Forum gerechnet.

    Was ist los hier? :nixweiss:

    Daher lade ich Euch alle zu einer "Spaten-Party" in meinen Garten ein.

    Für jede mit Wurzel ausgegrabene Distel gibts ne Wurst vom Grill.

    Anmeldungen bitte per PN ... :lach:

    Platz für Eure Sferas gibts genug auf dem Acker hinterm Haus.

  • dh5yaz 7. Mai 2023 um 05:07

    Hat den Titel des Themas von „Gartenproblem: Disteln dauerhaft beseitigen“ zu „Einladung zur "Spaten-Party" in meinen Garten! Für jede mit Wurzel ausgegrabene Distel gibts ne Grillwurst!“ geändert.
  • Hallo Markus,

    Du weißt sicherlich was Du mit der Einladung mit pro Wurzel ziehen 1 Würstchen meist, den mein Hund Bo ist ein Ausgezeichnetter Buttler und das wird Würstchen Teuer werden lol...... :nick: :ablacher: :ablacher: :ablacher:

    Liebe Sonntags-Grüße an alle Sfera-Haizas :bier: :alt:

  • Hallo Achim,

    ich denke der Bo wird mit der Anzahl an Disteln sicher überfordert sein.

    ... und mit der Menge an Würstchen die er dann fressen müsste würde der dann bestimmt irgendwann explodieren :lach: ... ganz sicher :nick:

    Und so sehen die aus, diese scheiß Biester :knirsch: :

    Mit der Bodenfräse hab ich mir echt nen Bärendienst geleistet.

    Man verbreitet durch jeden Wurzelschnipsel der Disteln, diese dann nur noch weiter im Garten.

    Und was ich auch nicht wuste, die Brombeerschnipsel, der vorher ausgebrabenen Brombeerstauden, die beim Kleinschneiden vorher auf den Boden des Gartens überall verstreut lagen, wurden in den Boden untergepflügt und treiben dort neu aus! :wow:

    Hab ich beim Umgraben bemerkt. Ich seziere jetzt quasi jeden Erd-Krümel beim Umgraben :kotz: Also echt doppelt Scheixxx so ein Bodenfräseneinsatz, wenn man nicht vorher nen Gärtner fragt und den Garten nicht entsprechend vorbereitet.

    So sieht es jetzt aus.

    VG

    Markus

  • Disteln haben aber auch etwas gutes ,zumindest für Distelfalter und Distelfink ?

    Zu stark nitrathaltiger Boden würde ich mal sagen

    Ferndiagnose ist schwierig und führt nicht immer zum ERFOLG  !!

    Spoiler anzeigen
  • Ich leihe dir mal für 1 Woche meinen Hund, wo der hin pinkelt wächst nix mehr! :ablacher:

    Mein Roller ist Franzose:

    Alles pisst und leckt!

  • Das kann ich auch selber erledigen ... ohne Hund :lach:

    Zu viel Nitrat ist ein grundsätzliches Problem in Mitteleuropa.

    Deswegen gibt es überall nur noch Brombeeren statt Heidelbeeren in den Wäldern ... und den Gärten.

    Das einzig Gute daran ist, die kann man gut auf Klaren aufsetzen ... :licht:

    :bier: :hehe:

  • Schon mal an die Verarbeitung der Disteln und Vermarktung als Disteltee gedacht?

    Mit etwas Glück, sind deine Disteln ja geeignet.

    Die Leute saufen doch jeden Scheiß...... Hauptsache Bio Öko Soso.

  • Das wäre eine Möglichkeit, wenn auch eine sehr stachelige.

    Es soll ja Disteln geben die sogar essbar sind.

    Nein, mit Bio und Öko möchte ich nix zu tun haben.

    Diese Populismus-Verarsche überlasse ich gern den Özdemirs und anderen Konsorten in Berlin und Bayern.

  • Ganz ehrlich, ich würde mir da nicht so viele Sorgen machen. Wenn Du regelmäßig mähst, also jetzt im Frühjahr mindestens 1xmal pro Woche, dann kommt da nicht viel hoch. Und glaub mir, Disteln und Himbeeren sind nicht so schlimm, wie die Vermoosung in einem Halbschattengarten.