Roller Unfall / Zahlt Versicherung/ LESEN <<

es ist schon erstaunlich und erschreckend was hier zu lesen ist. Zusätzlich gibt es Vorschläge wie der Betrug abgewickelt werden könnte. harrygoe hat es auch bereits mehrfach erwähnt, die Haftpflichtversicherung wird keinesfalls zahlen. Schäden die aus der Nutzung fremder Kfz entstehen sind grundsätzlich ausgeschlossen. So ohne Weiteres werden die hier vorgeschlagenen "Betrugsversuche" fast von keiner Versicherung mehr hingenommen, da wird - natürlich etwas abhängig von der Schadenshöhe - nachgeforscht. Dumm und blauäugig ist keine Versicherung.

Betrug bleibt Betrug und wird - im vorliegenden Fall - nicht gut gehen, egal ob der Schaden auf einem Privatgrundstück verursacht wurde oder auf öffentlicher Straße.

Warum hat der Freund oder der Geschädigte keinen Arsch in der Hose und stehen dazu? Wer den Schaden verursacht, hat zu zahlen. Ist dies finanziell zur Zeit nicht möglich, muss eben gewartet und/oder gespart werden. Basta. Versuche dies auf uns alle (Versicherungsnehmer) abzuwälzen ist und bleibt Betrug und führt u.a. zu steigenden Versicherungskosten; wiederum für alle.

Das in großen Foren (Autos, Motorräder) etliche Revierförster, Versicherungsmitarbeiter etc mitlesen und Tipps/Aussagen dieser Güte beobachten und u.U. weiterverfolgen sei nur am Rande erwähnt. Ich kenne mehrere Forenbetreiber, die aufgefordert wurden "Betrugshinweise" zu untersagen. Das der Beitragseröffner wahrscheinlich in Augsburg wohnt ist in seinem Profil zu lesen, ISQ-Nummer ist ebenfalls da ... und der Rest kein großes Ding.

Jetzt fehlt nur noch der Tipp eine Bank zu überfallen, damit neben dem Roller auch die anderen evtl vorhandenen Zahlungsschwierigkeiten behoben werden können und zusätzlich ein neuer Roller für den Freund gekauft werden kann.

...so fängt es an.

Ich hoffe, ihr werdet "schlau" und laßt diesen Scheiß.

Ich hab mir jetzt mal die Bilder genauer angeschaut...

Die Sprechen ne eindeutige Sprache, dafür muss mal leider keiner vom Fach sein

Wasn dein Kumpel für ne Banane?

Tjo, Fall so schildern und hoffen. Alternativ sollte er schonmal sparen oder Spachtelmasse kaufen.

Zitat

Original von Piaggiostyle
so [SIZE=4]1.[/SIZE] [SIZE=3]Hab ich nix mit dem schaden zu tun[/SIZE]
[SIZE=4]2.[/SIZE] [SIZE=2]Frag ich hier nur rum welche MÖGLICHKEITEN ES GIBT, hier muss mich niemand über betrugversuche aufklären inzwischen weis auch um was es hier geht.[/SIZE] Und ANTWORTEN mit Aufklärungen von Betrugversuchen ohne ähnliches sollen hier nich mehr gepostet werden. DANKE

das glaubst du doch selbst nicht. haust dich mehr in die Pfanne als es gut ist. Deine Postings sprechen mehr als Bände.

WENN solltest du lieber dafür sorgen, dass alles "korrekt" abgewickelt wird und nicht so einen "irreführenden" Beitrag aufmachen. Mit Informationen sammeln oder Möglichkeiten abzuklären hat dies überhaupt nichts zu tun. Für Leute, die so vorgehen wollen (Versicherungsbetrug mit allen Folgen), oder dies nur in Erwägung ziehen habe ich keinerlei Verständnis. Wie bereits mehrfach erwähnt leiden alle, vor allem die ehrlichen, unter diesen Machenschaften.

Du solltest ganz schnell dafür sorgen das dieser Beitrag geschlossen und ins Nirvana verschoben wird. Schämen kannst dich später.

Also ehrlich gesagt bin ich jetz richtig durcheinandergekommen.
Die Frage bezeiht sich jetz leider nicht auf den Fall; Ich will aber nicht extra nen neuen naufmachen.

Wenn mein Kumpel mit meinem Roller fährt; er allerdings den dazu nötigen FS besitzt; und sich dann hinlegt.
- Zahlt dann die versicherung?
- auch wenn es auf keiner öffentlichen Straße war (privatgrundstück; wiese)?

Zitat

Original von Piaggiostyle
ey reg mich mal net auf man, niemand fragt dich hier nach deiner meinung.

so ein ganz schlauer scheinst du nicht zu sein. Mach weiter so, wirst erleben wohin es führt. Über solche Spezies wie dich kann _ich_ nur den Kopf schütteln. Besser dich, noch hast du Zeit.

@bis_einer_weint_; nein, nur eine eigene Vollkaskoversicherung würde in diesem Fall zahlen. Wenn jemand anders mit deinem "Fahrzeug" fährt und dieses Fahrzeug beschädigt, zahlt dies keine Versicherung. Sollte tatsächlich der Roller z.B. durch unbeabsichtliches "anrempeln" hinfallen und beschädigt werden, kann die Haftpflichtversicherung - um die es hier die ganze Zeit - geht, diesen Schaden erstatten. Diese wird aber sehr genau nachprüfen wie der Schaden tatsächlich entstanden ist. "Betrüger" haben keine/kaum eine Chance.

Zitat

Original von bis_einer_weint
Also ehrlich gesagt bin ich jetz richtig durcheinandergekommen.
Die Frage bezeiht sich jetz leider nicht auf den Fall; Ich will aber nicht extra nen neuen naufmachen.

Wenn mein Kumpel mit meinem Roller fährt; er allerdings den dazu nötigen FS besitzt; und sich dann hinlegt.
- Zahlt dann die versicherung?
- auch wenn es auf keiner öffentlichen Straße war (privatgrundstück; wiese)?

wen auf privatstraße dann müsste er ja keinfs haben ergo haftpflicht von i mh müsste blechen

Zitat

Original von info-lcc
wen auf privatstraße dann müsste er ja keinfs haben ergo haftpflicht von i mh müsste blechen

99,9% aller (Privat-)Haftpflichtversicherungen haben Schäden dieser Art aus dem Versicherungsschutz herausgenommen. Darum geht es hier im gesamten Beitrag die ganze Zeit.

Zur Verdeutlichung:
a) es gibt eine Haftpflichtversicherung für das (eigene) Fahrzeug. Dieses leistet ausschließlich für Schäden, die man mit diesem Fahrzeug anderen zufügt. Typischerweise sind dies die ganz "normalen" Unfälle. Fährt man mit dem Roller einem anderen Fahrzeug in die Seite, wird der Schaden des anderen Fahrzeugs durch die Haftplichtversicherung gezahlt. Dies gilt natürlich auch für verursachte Personenschäden (z.B. Fußgänger angefahren).
Diese Haftpflichtversicherung ist an das Fahrzeug gebunden und es ist unerheblich wer mit diesem Fahrzeug den "Unfall" verursacht hat. Gezahlt wird immer nur der "femde" Schaden, nie der Schaden, der z.B. gleichzeitig am eigenen Fahrzeug entstanden ist.

b) eine sog. Private Haftpflichtversicherung => diese hat mit einem Fahrzeug überhaupt nichts zu tun, sondern mit Personen. Minderjährige und Auszubildende (meistens bis 25 Jahre) sind in der Haftplichtversicherung der Eltern mitversichert. Wird von den Versicherungsnehmern (Eltern, Kinder) ein Schaden verursacht, zahlt dies - sofern keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt - diese Haftpflichtversicherung. Ein typischer Fall ist z.B. wenn man unbeabsichtigt beim Nachbarn eine Vase vom Tisch stößt.

Da speziell mit diesen Versicherungen viel "Unsinn" gemacht wurden, u.a. die hier im Beitrag angefrageten "Betrügereien", haben die Versicherungen die Leistungen immer mehr erschwert und prüfen - vor allem bei höheren Beträgen - sehr genau. Das ist neben höheren Versicherungskosten ein Erfolg der "Betrügereien". Gilt ja in vielen Fällen als "schick" und Kavaliersdelikt. Wie geschrieben wird heutzutage da sehr genau hingesehen. Zusätzlich melden die Versicherungen die Schäden an eine Zentralstelle, so dass auch hier eine Vernetzung stattfindet, wer mit wem einen Schaden hatte, wie oft ... usw.

"Früher" wurde auch gerne mal von allen Beteiligten jeweils der Schaden seiner eigenen Privarhaftpflicht-Versicherung gemeldet.

=> Du hast meinen Roller beschädigt, Deine Versicherung zahlt meinen Schaden... Ich habe deinen Roller beschädigt und Meine Versicherung zahlt deinen Schaden. Vergeßt es, klappt heute nich mehr.

Vielleicht jetzt etwas klarer!?

Zitat

Original von Piaggiostyle
ich bin ein normaler junge der nur seine kohle will OK ?? /

scheinbar scheinen nicht alle es komplett verstanden zu haben, nicht jeder will "betrügen", sonst wäre keine Nachfrage mehr gekommen.

Und wenn du deine Kohle willst, dann auf ehrliche Art und Weise .

Das du weißt was das bedeutet, bezweifel ich bei deinem Geschreibsel. insofern bin ich mir weiterhin nicht sicher das deine obige, von mir zitierte Aussage stimmt.
Viel Glück beim "Ergattern" deiner (???) Kohle.

Armselig.

Belassen wir es dabei.

vor'm Closen noch ein kleiner Hinweis...

hey blade,

Deine ausführliche Erläuterung zum Thema Versicherungen gefällt mir sehr gut, weil sie die Dinge darstellt, wie sie tatsächlich sind.

Einzig eine kleine Versäumniskritik bleibt mir dennoch:

Fast alle Versicherungsverträge enthalten inzwischen sogenannte Freistellungsklauseln für bestimmte Schadensvorkommnisse und eine ist für Fälle wie den hiesigen und ähnlich gelagerte extrem bedeutsam...

Bei einer Schadensverursachung im Rahmen des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne im Besitz der hierfür entsprechend erforderlichen Berechtigung/Fahrerlaubnis zu sein, ist die Versicherung von ihren Leistungen freigestellt.

Heißt im Klartext, die Versicherung ist in solchen Fällen nicht verpflichtet irgendwelche Schäden zu ersetzen - reguliert sie den Schaden dennoch, ist sie berechtigt, den Versicherungsnehmer in voller Höhe des verursachten Schadens einschließlich dadurch angefallener Zusatzkosten (Transport- und Behandlungskosten, Bearbeitungsgebühren usw.) in Regress zu nehmen.

Und sie nehmen in Regress...

Meine eigenen reinen Medikament- und Behandlungskosten nach einem Unfall anno 2000 lagen schon bei über 30.000 Euro - Hubschraubereinsatz für meinen Krankentransport und den meiner Beifahrerin usw. noch nicht mitgerechnet...
Kalkuliert man dann noch die Reha-Kosten und die Lohnfortzahlung oder Lohnersatzzahlung des/der Verunfallten über den Reha-Zeitraum, sowie eventuell entstandene Sachschäden an einem fremden Fahrzeug mit ein, wird schnell klar, dass man anschließend finanziell auf sehr lange Zeit nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen wird...

Denke, vor diesem Hintergrund kann man sich nur freuen, dass im hier vorliegenden Fall nicht mehr passiert ist...

auch noch von meiner seite aus einen herzlichen Danke an die zwei, die sich hier so viel Mühe beim Erklären gemacht haben!
-achja! Und einen threat zum Thema "Versicherungen" finde ich garnichtmal so schlecht!!

Ich close das mal um die Diskussion auch auf Wunsch des Themenstarters hin zu beenden.