Sfera 50 Startprobleme

  • Hallo

    Zum Thema Elektrik:

    Vorder- und Rücklicht funktionieren nur bei Motorlauf, der Strom dafür kommt nämlich direkt von der Lichtmaschine.

    Beim rechten Blinker vielleicht nochmal nachsehen ob nicht doch Vorne oder Hinten etwas leuchtet - dann Lampe, Fassung und Anschluß des nichtleuchtenden Blinkers prüfen.

    Bremslicht: Sicher das die Lampe hinten in Ordnung ist? Es sollten zwei Glühfäden sichtbar sein.
    Wie misst Du dort die Gleichspannung? Richtig wäre Schwarz-Weiß gegen Schwarz.

    Wenn das Bremslicht erstmal funktioniert (zumindest bei einem Bremshebel) können wir den Rest abarbeiten....also evtl defekten Bremshebelschalter und E-Start in Ordnung bringen.

    Einen Test könntest Du aber auch schon mal vorwegnehmen: Leuchtet die Ölkontrolllampe auf wenn Du beide Bremshebel ziehst und dabei den E-Start-Knopf drückst?

  • Hallo,

    nachdem ich die Abreissschraube gelöst und den Ansaugstutzen abgebaut habe, ist mir aufgefallen das dieser an der Unterseite extrem porös war und an mehreren Stellen falsch Luft angesaugt wurde. Heute habe ich mir einen neuen Ansaugstutzen bestellt. Die Membrane ist dagegen frei beweglich und in einem hervorragenden Zustand. Da ich das jetzt so weit alles abgebaut hatte, habe ich mir noch den Zylinder, den Kolben und die Kolbenringe angeschaut, aber ausser ganz leichte Riefen (knapp 13.000 km gelaufen mit Original Piaggio Zylinder) ist der Zylinder Top. Aber beim Kolben habe ich auf dem Kopf eine sehr harte Verkrustung festgestellt, da ist wohl sehr viel Dreck eingebrannt. Muss da ein neuer Kolben her? Da ich da ja auch den Auspuff ab hatte, musste ich auch da feststellen, dass der komplett verölt und verkrustet ist - kann man den irgendwie ausbrennen???

    Ob meine Susi mit dem neuen Ansaugstutzen anspringt muss ich erst abwarten. Bis dahin habe ich aber noch das oben erwähnte Stromproblem, bei dem mir keiner helfen kann (wenn ich die Glühlampe für Bremse und Licht in die Fassung eindrehe, dann führt das stromführende Kabel laut Messgerät "KEIN" Strom und drehe ich die Glühlampe raus, dann kommen hinten an der Fassung etwas über 10 Volt Spannung an.)

    Ferner funktioniert der E-Starter nicht, trotz geladener Batterie und einem neuen Schalter. Wenn ich den Schalter drücke, dann macht sie kein Mucks.

    Danke für die tolle Hilfe.

  • Auspuff kann man "ausbrennen".

    IST ABER NICHT GERADE GERN GESEHEN UND , GLAUB ICH, AUCH VERBOTEN.

    Wenn der richtig verölt ist, wird das ne kleine Qualmorgie. Am besten nicht am helligen Tag machen, sonst gibt es ärger mit Nachbarn. Stickt auch wie sau.
    Gasbrenner nehmen und schön durch die große Öffnung erhitzen, wenn der heiss genug ist, mit nem Heissluftfön arbeiten. Hab das mal bei dem Auspuff meines Vaters so weit getrieben, das der am Auslaß rot zu glühen anfing. Dannach war er auch frei. Aber vorsicht, wenn der seine Temperatur hat und die Ölkohle anfängt zu glühen, können schon mal Funken hinten raus kommen. Am ´besten eine Sprühflasche mit wasser dabei haben. Man will ja nichts abfackeln.

  • Moin Moin jhol
    Spannung (V) ist nicht gleich Strom (A)
    es kann durchaus sein das du 10 V Spannung misst, doch wenn der Strom nur wenige mA beträgt wird das nichts mit der Beleuchtung.
    der Pit hier aus dem Forum hat das gut beschrieben: Lichtmaschine prüfen und Spannungsregler prüfen.
    Bitte gebe unter der Suchfunktion mal "Lichtmaschine prüfen" ein

    Gruss Arno und viel erfolg

  • Hallo,

    sorry ich habe übersehen das der Thread über 2 Seiten geht, deswegen auch mein Geblabber in Spalte 22. Der Anweisung wie empfohlen werde ich als nächstes nachgehen und ausserdem werde ich das mit der Öllampe prüfen. Beim Bremskontaktgeber (oder wie das Ding heißt) weiß ich dass einer (für die Vorderbremse) den Geist aufgegeben hat. Das und den neuen Ansaugstutzen habe ich heute bestellt.

    Ich werde jetzt erst mal alle Vorschläge abarbeiten und mich noch ein wenig schlaulesen und werde mich anschließend wieder melden.


    Vielen Dank für Eure Hilfe, ohne Euch wäre ich überhaupt nicht voran gekommen. :applause:

  • Hallo,

    erst mal an Pit: Den Strom habe ich mit einem DT-830B Digital Multimeter durchgeführt, in dem ich den Schalter auf DCV in der Einheit 20 eingestellt habe. Die Prüfkabel habe ich wie folgt angelegt: Schwarz an Masse der Batterie und später an Masse des Rücklichts (Schwarz). Rot habe ich an dem abgehenden/ankommenden Kabelschuh schwarz/weiss des Rücklichts angeklemmt. Aber wie gesagt, mit Glühlampe kommen bei gezogener Handbremse etwas über 10 Volt an, bei 0,55 mA (bei einer Skaleneinstellung von 20m DCA). Jetzt bin ich mir nicht sicher ob die Ampere ausreicht.

    Den von Dir vorgeschlagenen Versuch die beiden Bremsen zu ziehen und gleichzeitig den Startknopf zu drücken war ohne Erfolg. Die Öllampe bleibt dunkel.

    Deutet das jetzt alles auf einen Elektrikfehler zusammen mit einem defekten Ansaugstutzen? Der mitglieferte Schaltplan ist zwar ausreichend, aber echt nicht übersichtlich.

    Okay, einen Fehler habe ich noch behoben. Durch das lange Stehen war der Kickstarter echt eingegammelt. Nachdem ich gestern den Variodeckel abgenommen und alles gereinigt habe, funktioniert dieser wieder super leicht und geschmeidig, bei schönem Zündfunken.

    Das Rücklicht habe ich bis jetzt nicht ans Laufen bekommen, bzw. das Bremslicht denn mit dem Licht habe ich jetzt kapiert das das ausschließlich bei Laufendem Motor leuchtet. Aber das Bremslicht wird doch von der Batterie gespeist oder?

    Gruß

  • Hallo

    Ich sehe gerade das Du noch nicht geschrieben hast welche Sfera Du fährst, wenn es eine NSL ist (bis Baujahr 95, siehe mein Avatar) dann hätte ich hier einen farbigen Schaltplan der sich gut ausdrucken lässt. Aber auch die RST (ab Baujahr 95) hat nur geringe Unterschiede.

    Die nichtleuchtende Ölkontrolllampe bringt mich zu dem Schluß das überhaupt keine (brauchbare!) Spannung an den Bremslichtschaltern anliegt.
    Darum erkläre ich kurz woher sie eigentlich kommen sollte.
    Lieferant ist die Batterie, wie Du schon erkannt hast. Danach kommt die Sicherung 7,5A und das Zündschloß. Bis dahin ist aber alles in Ordnung, sonst würde der Blinker keinen Mucks machen.
    Die Zuleitung für die Bremslichtschalter macht vom Zündschloß aus aber noch einen Umweg, und zwar über den Ölreservestandgeber: Genau dort sehe ich jetzt das Problem.

    Du verfolgst also am Besten mal die Anschlußdrähte des Gebers am Öltank bis Du auf eine Steckverbindung stößt. Die solltest Du dann gründlich kontrollieren und reinigen - vielleicht reicht das schon.
    Du kannst dort auch mal Weiß auf Weiß überbrücken (bei der RST Weiß auf Blau-Rot, glaub ich) spätestens dann sollte das Bremslicht funktionieren....zumindest Batteriespannung an den Bremslichtschaltern anliegen. Kabelbruch lasse ich erst mal aussen vor bis Du soweit alles geprüft hast.

  • Hallo Pit,
    ich habe das wie Du beschrieben hast gemacht, zumindest wie folgt:

    Ich habe das Öl abgelassen und den Ölfiler und den Schwimmer gereinigt. Den Steckverbinder mit den Kabeln habe ich auseinandergezogen und mit Kontaktspray gereinigt. Als das Öl abgelassen war, habe ich "nur" die Zündung angemacht und siehe da die Ölkontrollleuchte im Armaturenbrett leuchtete auf. Nachdem ich wieder Öl eingefüllt hatte, ist diese ordnungsgemäß erloschen - also der Schwimmer und die Elektronik scheint zu funktionieren. Allerdings ging die Öllampe mit rechter und linker gezogener Handbremse und gleichzeitig E-Start drücken auch weiterhin nicht an.
    Der rechte Bremshebel (der Kontaktgeber hat keine Funktion und da liegt auch keine Spannung an. Der Multimeter bleibt auf Null. Der linke Bremshebel hat wie gesagt etwas über 12 Volt an Spannung und 0,55 mA, die auch bei herausgedrehter Glühlampe bis an die Fassung ankommen. Wenn ich die Glühlampe rausnehme und die Spannung messe, dann messe ich wieder etwas über 12 Volt. Drehe ich die Glühlampe wieder rein und nehme das Massekabel ab, dann bleibt die 12 Volt Spannung bis zum Kabelschuh vorhanden. Überbrücke ich jetzt die Masse mit dem Minuspol der Batterie, dann habe ich wieder KEINE Spannung an der Fassung anliegen.

    Irgendwo zwischen Minuspol und der Rückleuchte habe ich ein Masseproblem. Kann es sein dass deswegen der E-Starter nicht geht? Aber nichts desto trotz, ich bekomme die Sfera auch nicht mit dem Kickstarter an.

    Ich denke wenn ich den Massefehler habe, dann habe ich das Übel gefunden. Den Schaltplan (vielen Dank dafür) habe ich mir ausgedruckt, aber leider finde ich das eine oder andere Bauteil nicht (z.B. E-Starter)

    Was jetzt Stromtechnisch alles funktioniert:

    Benzinstandanzeige, Öllampe, Blinker und die Anzeige in der Armatur, Hupe und eventuell mit einem dicken Fragezeichen der linke Bremskontaktgeber.

    Ich habe wirklich keine Ahnung mehr und bin tatsächlich auf Eure Hilfe angewiesen.

    Vielen Dank
    jhol

  • Hallo

    Zuerst nochmal die Frage nach Deinem Modell, NSL oder RST?

    Die Ölkontrolllampe leuchtet unter zwei Umständen: Wenn (1.) das Öl zur Neige geht und wenn (2.) ein E-Start über Bremse und Startknopf angeregt wird. Punkt 2 hat den Sinn das auf diesem Weg das wichtige Öl-Kontrolllicht bei Rollerstart auf Funktion geprüft wird.

    Du hast Punkt 1 getestet und wir wissen jetzt das Spannung am Ölgeber anliegt und die Kontrolllampe heile ist - jetzt wollen wir auch bei Punkt 2 ein Leuchten haben und die Fehlfunktion beruht NICHT auf einen Massefehler. Auch die korrekte Blinkerfunktion spricht dagegen.
    Trotzdem kannst Du gerne in diese Richtung weitersuchen, Du mußt ja nur die Widerstände zwischen den unterschiedlichsten Massepunkten prüfen, also Rahmen-Batterieminus-Motorblock-Spannungsreglerbefestigung-schwarze Anschlüsse wo immer Du welche findest u.s.w. Das Ergebnis sollte immer nahezu 0 Ohm sein (NAHEZU wohlgemerkt).

    Für "unsere" Fehlersuche verzichten wir allerdings auf ein Multimeter - wir haben mit Ölkontrolle und Bremslichtbirne viel geeignetere Prüforgane. Voraussetzung ist das der Zündschlüssel auf ON steht.

    Zuerst solltest Du ganz einfach die beiden Anschlüsse eines Bremslichtschalters abziehen und fest verbinden, dann Bremslicht und (mit Druck auf den Startknopf) die Ölkontrolle ansehen. Das könnte natürlich auch zum drehen des E-Starters führen...

    Bei Misserfolg mach am zweiten Bremshebel die gleiche Überbrückung.

    Wenn das nicht reicht verbindest Du ZUSÄTZLICH Weiß und Weiß am abgezogenem Stecker des Ölstandgebers bzw Weiß und Blau-Rot (je nach Rollermodell). Das hatte ich eigentlich schon erwähnt...

    Ich erwarte Deine Rückmeldung mit Freude.


    PS: Der E-Starter besteht aus den Komponenten Startknopf, Anlasserrelais und Startermotor.
    Nunja, jedenfalls habe ich sie im Schaltplan so beschriftet :D

  • Hallo Pit,

    freudige Antwort - der E-Starter funktioniert und die Bremsleuchten jetzt auch. Nachdem ich überbrückt habe, habe ich bemerkt das beide Bremslichtschalter Defekt sind. Damit hast Du zu 100% richtig gelegen (Du meintest das zwar Spannung anliegt aber nicht korrekt mit den Strömen hinten ankommt). Zwei neue Schalter und plötzlich funktioniert die Öllampe, das Bremslicht und der E-Starter.

    Ach ja - ich habe eine NSL Baujahr 1996 (zumindest steht das Jahr auf der Plakette, sieht aber aus wie auf dem Bild vom Pit

    Jetzt habe ich alles wieder soweit zusammen gebaut, aber trotz E-Starter (kleine zarte Impulse und kein dauerhalten) muckt sich die Sfera nicht. Also doch kein Elektrik Problem, sondern???? Eventuell doch Vergaser?

    So viel Arbeit für zwei Schalter, ich dachte immer wenn Strom ankommt und Masse angeklemmt ist, dann muss auch alles laufen und leuchten - Pustekuchen.

    Mein lieber Pit und alle anderen, würdet ihr mir bei dem Vergaser oder bei sonstiger Einstellung helfen???

    Ich gehe nochmals zum Anfang, der Vergaser ist komplett gereinigt, die eine Schraube 2,5 Windungen rausgedreht, aber die Luftschraube habe ich total verstellt.

    Vielen Dank an Pit und die anderen hier. Sehr tolles Forum.

  • So - ich nochmal.

    Neuer Stand:

    Die Zündkerze wird ausreichend nass, der Zündfunke ist blau/weiß und kräftig. Der Roller orgelt, springt aber nicht an. Er versucht nicht einmal anzuspringen.

    Die kleine Schraube am Vergaser wird ja 2,5 Umdrehungen rausgedreht, aber wie stellt man die dicke Lutschraube richtig ein? Und ich habe provisorisch (da mein neuer Ansaugstutzen noch nicht da ist) meinen Ansaugstutzen mit Gewebeband umwickelt. Kann es trotzdem sein dass meine Susi durch den porösen Ansaugstutzen falsche Luft zieht und deshalb nicht anspringt?

    Danke vielmals

  • Dreh mal die Zündkerze raus und sprüh etwas Startpilot oder Bremsenreiniger in den Brennraum.Kerze wieder rein und starten.Dann sollte er anspringen.Ich denke mal das im Kurbelwellengehäuse zu viel Öl ist.Vielleicht ist ja die Ölpumpe oder das Ventil der Ölzufuhr am Vergaser nicht mehr ok.
    Gruß
    Uwe

  • Hallo,
    der neue Ansaugstutzen ist eingebaut und trotz Starterspray will meine Susi nicht anspringen. Ist sie etwa ein Fall für den Schrotthändler?

    Meint ihr es lohnt sich ein Messgerät für die Kompression zu kaufen? Ich kann den Roller wegen der Entfernung nicht in die Werkstatt schieben.

  • Wenn du Ansaugstutzen schon irgendwie zur Not reparieren willst, nehm Silkon, macht den ASS sauber und zieht das dünn mit dem Finger über den ASS ;)

    Du kannst die Zylinder Abdeckung mal runternehmen den Zylinder äusserlich checken, ist am Zylinderfuss oder Kopf was ölig versifft?

    Ganz grob kann man die Kompression testen wenn man den Kicker langsam ein paar mal duchtritt, beim 2-3mal kicken sollte man leicht spüren wie Widerstand kommt

  • was mal bei mir war als meine nsl nach dem winter nicht anspringen wollte. es war in der langen standzeit öl und benzin in den raum unter dem kolben gelaufen. folge davon: motor heile, zündfunke auch da, aber geht ums verrecken nicht an weil das ganze mit der vorverdichtung nicht funktioniert.
    problemlösung: zylinder runternehmen und nen schlauch (am besten durchsichtig) zwischen die wangen der kurbelwelle stecken und mit ner spritze absaugen. zum testen geht natürlich auch nen sauberer lappen den man da nach unten reinstopft. wenn der "nass" ist, musste den raum trocken legen.
    bei mir sprang die sfera danach wieder an. kannst aber bevor du den zylinder ab nimmst auch die kerze rausnehmen und oft kicken und schauen ob es sehr feucht wird und vielleicht sogar was rausspirtzt, dann könnte es sein das sich kein zündfähiges gemisch bildet, sondern das ganze einfach total überfettet.
    hoffe dir hilft das vielleicht etwas, auch wenn das sehr selten ist,das das da unten vollläuft.
    gruß und viel erfolg das du den wieder flott kriegst

  • Hallo,

    nachdem ich arbeits- und familienbedingt sehr wenig Zeit hatte, möchte ich Euch heute mal ein freudiges Update mitteilen.

    Meine Sfera läuft. :devil:

    Ich habe alles gemacht wie Ihr mir empfohlen habt und das Ergebnis ist einfach grandios. Wir hatten sogar intern eine Wette am laufen, ob der Roller jemals wieder anspringt. Aber jetzt nach einer kompletten Reinigung (alles am Motor wurde gereinigt), diversen Neuteilen (Ansaugstutzen, Zündkerze, Zündkabel, Bremsschaltgeber und einer Batterie) springt der Roller mit dem Kickstarter (1x kurz getreten) und mit dem E-Starter sofort an. Beim ersten Start war sie tierisch am qualmen und man merkte dass sie noch nicht optimal eingestellt war, aber nach ein paar Minuten und etwas drehen an der Luftstellschraube, hat sich alles reguliert.

    Vielen vielen Dank an Eure tolle Hilfe, ohne die ich garantiert den Roller nie ans Laufen bekommen hätte.

    Als kleinen Bonus habe ich es tatsächlich geschafft, die Verkleidung so schlecht anzubauen, das jetzt das Zündschloss außer Betrieb ist. Sie geht an, aber nicht mehr aus. Ich werde die Tage die Verkleidung abnehmen und mal gucken was für ein Fehler ich mir eingebaut habe.

    Ach ja, und eine Schraube (Messing ca 5cm lang mit einer Kugel am Ende) habe ich übrig behalten. Wenn jemand weiß wo die hinkommt, dann bitte kurz posten.

    Danke ich werde die Tage :motorrad: und :)) .

    Eins fehlt noch: :applause: :applause: :applause: :applause: :applause: :applause: (Ganz laut und das habt ihr euch mehr als verdient)

    Gruß

    jhol

  • Hallo,

    alles wie gehabt. Der Roller lief die letzten Tage ohne Probleme, per Kickstarter und E-Starter. Ein Tritt oder ein Druck auf dem Knopf und der Roller war an. Heute habe ich ihn aus dem Keller geholt, bin durch den Garten gefahren und habe eine Runde auf der Straße gedreht. Dann nach ca. 3 Minuten hörte es sich an als wenn kein Sprit kommt und der Roller ist ausgegangen. :motz:

    2 x habe ich ihn dann noch kurz starten können und jetzt kommt wieder keine Reaktion.

    Der Vergaser (unten im Topf) hat ausreichend Benzin, aber die Zündkerze ist absolut trocken. Der Vergaser ist absolut sauber, die Schraube 2,5 Umdrehungen rausgedreht und ausreichend Sprit und Öl vorhanden. Auch mit Startpilot und Bremsenreiniger will der Roller nicht anspringen, nicht mal eine Sekunde.

    Hat vielleicht irgendjemand eine Ahnung woran das jetzt liegen kann? Der Roller lief doch und kurz unter Belastung ist er wieder abgestürzt. Kompression ist ausreichend vorhanden (wurde geprüft mit einem Messgerät vom Kollegen, der aber auch mit seinem Latein am Ende ist), der Kolben ist frei beweglich, die Kurbelwelle läuft wie sie muss. Aber trotzdem sieht es aus als wenn der Sprit nicht da hin kommt, wo er soll. Aber warum läuft das Ding nicht einmal mit Starterpilot???

    Vielen Dank für Eure weitere Hilfe.

    Gruß jhol

  • bei mir hat sich einmal die zündkerze gelockert und dann war nicht mehr genug kompression da, die kerze war trocken und kicken und estarter sowie starthilfe spray haben nichts gebracht. denke aber das du die wieder richtig festgezogen hast nach dem der fehler auftrat. ansonsten hast du nach dem du liegen geblieben bist den zündfunken geprüft ob einer da ist? manchmal kann es sein das der kondensator der cdi kaputt geht und dann in warmen zustand kein zündfunke mehr produziert werden kann. hast du das nochmal probiert den roller im kalten zustand zu starten?