Moin, hab was zu lesen ,mitgebracht
Ich war heute wie jedes weekend beim Segelfliegen.
As ich dann um 17 Uhr nach hause wollte,
setz ich mich auf meinen bock und ZACK ... Sprit leer
Erstmal werkzeug geholt und gaser angelurt.
Benzin lief so aus dem überlauf raus.
Und da ich ja eh nicht der Gaserkerl bin, hatte ich keinen plan,
was ich machen sollte
Dann kam unserer Vereinsältester an und hat sich das angeschaut (83 Jahre!!!)
Und es hat sich herausgestelt:
Standgasschraube war VIEL zu weit draussen. Erstmal voll rein und 1,5 raus.
Schwimmernadel ausgerichtet,
und nach viel gelerntem und gerede ging er wieder super.
Ach ja sprit haben wir etwas aus unserem Ultraleichtflieger genommen (nein, kein Kerosin xD)
Ich geh schon seit 10 Jahren zur Schule, und ich hab das erste mal was richtiges gelernt, und ich hab mal richtig was gelernt!
Folgendes hat er mir noch (hier in verkürzter form) auf den Weg gegeben:
-Wenn der Gaser Überläuft, kann es schon reichen gegen die Schwimmerkammer zu klopfen, damit der schieber wieder schließt
-Gaser muss genau gerade im roller stehen, sonst kann er stottern, oder sich die schwimmernadel verkanten
-Standgasschraube (Schwarze Plastikschraube) Niemals verstellen, da dies nur den Spritverbrauch anhebt!!!
-Standgas immer über den Gaszug einstellen
-Splint an der Nadel immer auf mitte oder noch besser 2. von oben, da er sonst nur unnötig säuft
Und ich muss sagen, der roller läuft wirklich besser.
Und der verbrauch ist merklich(!) zurückgegangen
Standgas ist ruhiger, und ich musste das standgas so einstellen, das der schieber gerade so am boden ankommt (und dann für jeden roller custom mäßig)
Ich find für den Mann echt keine Worte, hab einfach nur noch respekt vor ihm
So ich denke mal die Kategorie iss ok so.
MfG
Knolle
PS: Kurz vor Heimatstraße hab ich dann doch zu wenig Sprit gehabt, aber das war mir SCHEI* egal.
Ich war um 20:00Uhr zu hause