Eigentlich ist die Leerlaufgemischschraube nur für den Leerlauf bis hin zum Teillastbereich relevant
Deswegen bin ich gerade etwas verwundert
Bei dem krassen Unterschied des Kerzenbilds bin ich davon ausgegangen das du die Nadel umgehängt hast
Eigentlich ist die Leerlaufgemischschraube nur für den Leerlauf bis hin zum Teillastbereich relevant
Deswegen bin ich gerade etwas verwundert
Bei dem krassen Unterschied des Kerzenbilds bin ich davon ausgegangen das du die Nadel umgehängt hast
Das habe ich gelesen.
Und nein, die Nadel habe ich nicht umgehangen.
Müsste die dann von der Logik her nicht etwas tiefer gehangen werden, so das sie weiter öffnen kann ?
Aber was habe ich dann für eine Möglichkeit es zu ändern ? (außer über die Ölmenge)
Es bleibt immer so wenig Zeit zwischen "schrauben" und "fahren", das man nicht dazu kommt, hier wieder etwas zu posten.
Ich habe nochmal den Vergaser abgebaut und die Düse von 76 auf 78 umgebaut. Allerdings habe ich die Nadel in der Mittelstellung gelassen. Dann alles wieder rein und mit Bremsenreiniger abgesprüht. Keinerlei Veränderung im Lauf. Was meint Ihr, kann das so bleiben oder muss ich den Clip noch einen tiefer, in die vorletzte Position machen ? (Kerzenbild siehe unten)
Im Grunde bin ich bisher ganz zufrieden mit dem Zukauf. Er bremst vernünftig, hat einen ganz akzeptablen Anzug, und zwar von Beginn an und die Endgeschwindigkeit passt auch. Also alles so wie ich es gerne hätte.
Nur das Standgas macht noch Probleme. Im kalten Zustand springt er top an und bleibt auch an. Dreht aber nicht wirklich hoch, so das man den E-Choke kaum bis garnicht merkt, obwohl er definitiv funktioniert. (habe ich geprüft). Das Standgas geht nach ca. einer Minute soweit runter, dass er aus geht. Wenn er alllerdings warm ist, dreht der Motor relativ hoch im Standgas. Mir persönlich ist das zu hoch. Ich habe es schon gott weiß wie oft eingestellt, aber ich bekomme es nicht besser hin.
Was mache ich falsch, oder wo liegt das Problem.
Gruß Thomas
Ölmenge ist ein guter Gedanke. Wie steht denn die Markierung der Ölpumpe bei Leerlauf?
Was für ein Öl fährst du? Markenöl oder Billig-Plörre?
Öl fahre ich Liqui Moly 2-Takt
Die Ölpumpenmarkierungen fluchten im Leerlauf.
Von Liqui Moly 2-Takt gibt es aber auch 2 Sorten, einmal das Vollsytetische und einmal das Halbsytetische.
Ich nehme das auch schon fast 3 Jahre mit dem Roten Etiket Vollsyntetisch!
Ich fahre das teilsynthetische
Dann nimm das Vollsytetische ist besser für die Verbrennung und Zündkerze, hier das ist sehr gut und billiger wie das von Molly!
Oder gleich 3 mal!!!
Vielen Dank für den Tipp, aber das sagt ja noch nichts über mein aktuelles Kerzenbild. Muss ich da noch mehr tun oder besteht gerade kein akuter Handlungsbedarf ?
Hat jemand eine Idee zu meinem Standgasproblem ?
Grüße Thomas
Das mit den Halbsytehtischen Öl hat ein bisschen was damit zu tun, ist aber nicht die Hauptursache!
Das Kerzenbild sieht nicht schlecht aus und wenn die Kerze eher ins Grau-Weisse ginge dann wäre das schon ein Problem.
Wenn Du den Nadelclip noch eine Kerbe runter hängst dann steht die Nadel auch somit höher und das bedeutet das der Motor etwas zu Fett läuft, schaue einfach noch Einstellung der Ölpumpe und drehe die Luftgemischschraube paar mm mehr rauß und mache eine Probefahrt ca. 10km!
Er hat ja Probleme mit dem Standgas. Und ich denke da sollte man erstmal ansetzen, bevor man endgültig das Gemisch einstellt. Denn irgendwas stimmt da nicht und muss zuerst gemacht werden.
Ich hatte das auch mal das mein Standgas bei der Sfera einfach nicht richtig einzustellen war.
Lösung war ein neuer Vergaser, da beim alten Vergaser die Schraube zum einstellen des Standgases keine Funktion mehr hatte. Gewinde war irreparabel geschädigt und nur ein tausch gegen einen neuen Vergaser konnte das Problem lösen, leider. Aber seither wunderbares Standgas und Kerzenbild top.
Vielleicht reicht es auch den Vergaser gründlich im Ultraschallbad zu reinigen inklusive dem Düsenstock (der gerne mal vergessen wird weil dieser relativ fest sitzen kann)
Im übrigen empfehle ich einmal im Jahr eine Vergaserkur mit Vergaserreiniger im Tank zu machen. So eine Flasche reicht für 5 Tankfüllungen und entfernt die Rückstände in den Kanälen. Hat bei mir noch nie geschadet und seitdem auch keine verstopften Vergaser mehr gehabt.
Manuel
Da fällt mir gerade ein... (ich habe nicht alles durchgelesen)
Was ist mit dem Dichtring vom E-Choke?
In den letzten Wochen, hatten wir dort wiederholt, den Übeltäter gefunden.
@Manuel
Ich hatte im Vorfeld den Vergaser inkl. Düsenstock gereinigt und auch im Ultraschallbad gehabt.
Die Standgasschraube, als auch die Gemischschraube funktionieren ebenfalls, zumindest gefühlt.
@Minatho
Das wäre eine Möglichkeit. Ich habe Sie nur einer Sichtprüfung unterzogen und für ok befunden.
Wie prüfe ich das ? Wenn der Motor kalt ist, der E-choke noch nicht ausgefahren ist, sofort mit Bremsenreiniger absprühen. Nach meinem Verständnis müsste der Roller dann viel zu fett laufen und sofort ausgehen, oder täusche ich mich da ?
Ist diese Dichtung Bestandteil des Vergaserdichtsatzes ?
Gruß Thomas
In der Regel, ist eine Dichtung im Dichtungssatz enthalten.
Ansonsten, E-Choke rausnehmen, und Dichtring genau ansehen. Eine poröse Stelle reicht schon. Da wird Falschluft gezogen, und deine Vergasereinstellung ist für die Tonne.
Obwohl das Kerzenbild nicht gerade zu mager ausschaut ,deswegen tippe ich mal eher auf zu fettes Gemisch ,ergo zu wenig Luft
Aber eine Kontrolle des Chokes kann nie schaden da es eine nicht seltene Fehlerquelle ist
Mittlerweile ist ja wieder ein bisschen Zeit vergangen. Ich habe mir die Dichtung des E-Chokes nochmal angesehen das sieht alles gut aus. Auch habe ich nochmal versucht den Vergaser etwas genauer einzustellen und so wie sie heute läuft, würde ich es lassen wollen, da das Standgas zwar immer noch etwas zu hoch ist, wenn sie warm ist, aber wenn ich stehen bleibe, hört man das es zu hoch ist, aber nach ein paar Sekunden geht die Drehzahl auch wieder runter, bis in den Normalbereich. --Was auch immer das ist.
Mir ist aber aufgefallen, dass wenn ich losfahre, egal ob sie warm oder kalt ist, beschleunigt sie die ersten 30 Meter top, dann kommt es mir so vor, wie bei einem Automatik PKW, als ob ein Schaltvorgang gemacht würde, die Drehzahl runter geht und die Kraft nachlässt. Das ist reproduzierbar. Also es ist immer gleich. Dach zieht sie halbwegs durch, bis zur Endgeschwindigkeit. Nach Tacho ca. 65 kmh.
Ich habe da die Vario oder den Wandler in Verdacht, weiß es aber auch nicht.
Vielleicht sagt ihr mir jetzt aber auch, das wäre normal, allerdings kannte ich das bis dato so nicht.
Gruß Thomas
Das mit dem Standgas könnte mit Falschluft , schwergängiger Umlenkrolle, ausgeschlagener Gasschieber oder ermüdeter Rückholfeder zu tun haben
Die andere Geschichte klingt für mich nach verschlissenen Variogewichten,Antriebsriemen,
Hallo Andre,
verschlissene Gewichte kann ich ausschließen, die habe ich vor ein paar Wochen neu gemacht, 8,5 g.
Dabei habe ich auch den Riemen kontrolliert, auch der sieht vom Grundsatz her gut aus. Nichts ausgefranst, abgeschliffen oder sonstiges was auffällig gewesen wäre.
Haste denn auch mal die Flanken des Riemens nachgemessen ?
Wenn das Maß unter 16mm liegt ,würde ich den Riemen an deiner Stelle erneuern
Aber das wird dann wahrscheinlich trotzdem nicht die Ursache für dein Problem sein
Da bleibt noch der Vergaser
Haste den mal komplett gründlich gereinigt und neu abgedichtet?
Auch mal den O-Ring vom Choke kontrolliert?
Ansonsten einfach mal nach einem Dellorto Vergaser Ausschau halten ,für den Weber kriegste ja eh kaum noch Ersatzteile …und wenn doch,dann zu Mondpreisen
Nein, nachgemessen haben ich es noch nicht.
Werde ich aber die Tage mal machen.
Gereinigt habe ich den Weber gründlich, inkl. Düsenstock und ultraschall. Die Choke-Dichtung sieht auch gut aus.
Da ich zwei Webervergaser habe, dachte ich mir, könnte ich zur Not aus 2en einen machen. Stimmt, die Dichtsätze sind unverschämt teuer.