Beiträge von Sferaria
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Nein, nachgemessen haben ich es noch nicht.
Werde ich aber die Tage mal machen.
Gereinigt habe ich den Weber gründlich, inkl. Düsenstock und ultraschall. Die Choke-Dichtung sieht auch gut aus.
Da ich zwei Webervergaser habe, dachte ich mir, könnte ich zur Not aus 2en einen machen. Stimmt, die Dichtsätze sind unverschämt teuer.
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Mittlerweile ist ja wieder ein bisschen Zeit vergangen. Ich habe mir die Dichtung des E-Chokes nochmal angesehen das sieht alles gut aus. Auch habe ich nochmal versucht den Vergaser etwas genauer einzustellen und so wie sie heute läuft, würde ich es lassen wollen, da das Standgas zwar immer noch etwas zu hoch ist, wenn sie warm ist, aber wenn ich stehen bleibe, hört man das es zu hoch ist, aber nach ein paar Sekunden geht die Drehzahl auch wieder runter, bis in den Normalbereich. --Was auch immer das ist.
Mir ist aber aufgefallen, dass wenn ich losfahre, egal ob sie warm oder kalt ist, beschleunigt sie die ersten 30 Meter top, dann kommt es mir so vor, wie bei einem Automatik PKW, als ob ein Schaltvorgang gemacht würde, die Drehzahl runter geht und die Kraft nachlässt. Das ist reproduzierbar. Also es ist immer gleich. Dach zieht sie halbwegs durch, bis zur Endgeschwindigkeit. Nach Tacho ca. 65 kmh.
Ich habe da die Vario oder den Wandler in Verdacht, weiß es aber auch nicht.
Vielleicht sagt ihr mir jetzt aber auch, das wäre normal, allerdings kannte ich das bis dato so nicht.
Gruß Thomas
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Entweder passt das Foto nicht zur Beschreibung, oder der Reparatursatz wird nicht passen.
Gruß Thomas
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@Manuel
Ich hatte im Vorfeld den Vergaser inkl. Düsenstock gereinigt und auch im Ultraschallbad gehabt.
Die Standgasschraube, als auch die Gemischschraube funktionieren ebenfalls, zumindest gefühlt.
@Minatho
Das wäre eine Möglichkeit. Ich habe Sie nur einer Sichtprüfung unterzogen und für ok befunden.
Wie prüfe ich das ? Wenn der Motor kalt ist, der E-choke noch nicht ausgefahren ist, sofort mit Bremsenreiniger absprühen. Nach meinem Verständnis müsste der Roller dann viel zu fett laufen und sofort ausgehen, oder täusche ich mich da ?
Ist diese Dichtung Bestandteil des Vergaserdichtsatzes ?
Gruß Thomas
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Es bleibt immer so wenig Zeit zwischen "schrauben" und "fahren", das man nicht dazu kommt, hier wieder etwas zu posten.
Ich habe nochmal den Vergaser abgebaut und die Düse von 76 auf 78 umgebaut. Allerdings habe ich die Nadel in der Mittelstellung gelassen. Dann alles wieder rein und mit Bremsenreiniger abgesprüht. Keinerlei Veränderung im Lauf. Was meint Ihr, kann das so bleiben oder muss ich den Clip noch einen tiefer, in die vorletzte Position machen ? (Kerzenbild siehe unten)
Im Grunde bin ich bisher ganz zufrieden mit dem Zukauf. Er bremst vernünftig, hat einen ganz akzeptablen Anzug, und zwar von Beginn an und die Endgeschwindigkeit passt auch. Also alles so wie ich es gerne hätte.
Nur das Standgas macht noch Probleme. Im kalten Zustand springt er top an und bleibt auch an. Dreht aber nicht wirklich hoch, so das man den E-Choke kaum bis garnicht merkt, obwohl er definitiv funktioniert. (habe ich geprüft). Das Standgas geht nach ca. einer Minute soweit runter, dass er aus geht. Wenn er alllerdings warm ist, dreht der Motor relativ hoch im Standgas. Mir persönlich ist das zu hoch. Ich habe es schon gott weiß wie oft eingestellt, aber ich bekomme es nicht besser hin.
Was mache ich falsch, oder wo liegt das Problem.
Gruß Thomas
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Ich wünsche dir alles, alles Gute. Ich kann dich nur all zu gut verstehen und nachvollziehen wie es dir geht.
2015 sind bei mir extrem verschlossene Herzkranzgefäße festgestellt worden. Restvolumen 15 %. Ich habe erst 2 anschließend nochmal 3 Stents in einer Spezialklinik bekommen. Dort sagte man mir, man könne sehen, das ich bereits zwei Infarkte hatte. Ich fühle mich grundsätzlich gut, aber wenn ich an die ganzen Pillen denke, die ich täglich nehmen muss und an das ganze Insulin, was ich täglich spritzen muss, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch recht gering, ein stolzes Alter zu erreichen. Heute bin ich 54.
Immer Kopf hoch.
Grüße Thomas
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Grüß euch,
seit meinem Baustellenkauf sind ja jetzt schon einige Tage vergangen, in denen ich aber nicht ganz untätig war.
1. Hinterradbremse auseinander gebaut, gesäubert und komplett für kaputt erklärt. Die Bremsbacken als auch die Felge selber. Beides von meiner alten RST umgebaut, Bremse neu eingestellt und jetzt bremst es wieder.
2. Das Reifenproblem hat sich von alleine erledigt, da ich die Räder meiner alten RST genommen habe. Da sind Heidenau K58 drauf, ich meine aus 2017 oder 2018. Also auch alles wieder schüssig.
3. Das Kaltstartproblem bin ich folgender Maßen angegangen....Vergaser, Membranblock und Ansaugstutzen ausgebaut, den Vergaser mit Forumshilfe komplett zerlegt und gereinigt, die beiden anderen Teile erneuert. Grundeinstellung beim Vergaser gemacht und den E-Choke meiner alten RST eingebaut. Zusätzlich die Luftfiltermatte getauscht.
4. weiterhin habe ich den Ölpumpenriemen erneuert, die Variogewichte getauscht und das Getriebeöl gewechselt. Ebenfalls die Zündkerze.
Ich habe mal das Helmfach, sowie die Sitzbank wieder eingebaut und eine Probefahrt gemacht. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Sie springt top an und fährt von Beginn an wieder gut los. Sie zieht einigermaßen, hat nur ein kleines Leistungsloch, so bei ca. 45 kmh (nach Tacho). Als ich zurück war, habe ich mir das Kerzenbild angesehen und für viel zu dunkel erachtet, trotz der akzeptabelen Eigenschaften, wie grade erwähnt. Nochmal nachgestellt und neue Probefahrt gemacht. Kerzenbild sieht wesentlich besser aus.
Kann das so bleiben oder muss ich sie noch ein bisschen fetter stellen ? Was meint Ihr ?
Grüße Thomas
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Richtiger Zusammenbau und es läuft ganz normal.
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Stimmt grundsätzlich, aber damals war das Problem ein anderes, da war der Bremssattel schuld und jetzt ist es bei ähnlichem Symptom eine andere Ursache. Nämlich der fehlerhafte Zusammenbau.
Den Thread habe ich übrigens auch gelesen, als ich die SuFu benutzt habe.
Gruß Thomas