Deswegen hatte ich die fehlenden Schlauchschellen auch erwähnt ,aber du bist ja „Gott sei Dank“ richtigerweise bis ins Detail gegangen
Weil ich heut schreibfaul bin 
Vespa LX50 2t - Motor startet nicht
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Es gibt kein Unterdruckventil am Vergaser ,nur einen Unterdruckanschluss und kleine Bohrung im Vergaserflansch (Ansaugseite)
Dort wird dann wohl etwas verstopft sein ,wenn du keinen Sog am Schlauch spürst.
Aber mach das erstmal alles was geschrieben steht ,dann sehen wir weiter ,ok?
Gute Nacht
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Hast du vor dem Test 1 auch den Sprit aus dem Vergaser abgelassen ,wie ich es beschrieben hatte?
Test2 mit E-Starter durchgeführt?
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Ist also ein Zeichen dafür das der Kraftstoff nicht in den Vergaser laufen kann.
Dann würde ich jetzt nochmal den Vergaser zerlegen ,und alles noch mal überprüfen .
Schwimmer muss freigängig sein,gleiches gilt für Schwimmernadelventil.
Unterdruckbohrung im Vergaser kontrollieren ob die frei ist .
Als letzte Möglichkeit für den fehlenden Unterdruck könnte noch ein defekter Membranblock oder gerissener Ansaugstutzen verantwortlich sein .Aber hat jetzt nichts damit zu tun das der Kraftstoff nicht in den Vergaser läuft.Das hat eine andere Ursache ,die ich ja genannt habe
Es riecht quasi nach Zecken und Flöhen
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Zu der Vergasereinstellung kommen wir später ,erstmal muss die Ursache für das große Problem gefunden werden .
Den Unterdruck vom Motor kannst du auch nochmal folgender Maßen testen :
Du machst erstmal den Ansaugschlauch vom Vergaser ab (der zum Luftfilter geht)
Dann hälst du mit einer Hand die Vergasertrichteröffnung zu(da wo der Schlauch dran war) Dabei lässt du nun den Motor mal drehen per E-Starter und voll geöffnetem Gasschieber.
Es sollte nun ein wirklich kräftiger Sog an deiner Hand zu spüren sein (Staubsaugereefekt)
Ist das nicht der Fall so liegt ein Unterdruckverlust vor .Sollte es bei dem Test statt einen Sog eher ein drückendes Gefühl an der Hand sein (wie Luftpumpe) dann ist das ein Indiz für defekte Ansaugmembranen
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Ich bin jetzt mal für ne Weile erstmal in der Werkstatt,schaue aber immer mal zwischendurch wieder rein hier
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<Ist das das Bezin was ich manuell mit der Spritze hereingegeben habe?>
Also irgendwas kann da ja jetzt nicht ganz stimmen
Du hattest geschrieben das der Kraftstoff den du mit Spritze in den Benzinschlauch gepumpt hast nicht in den Vergaser gelaufen ist ,und du hast auch bestätigt das du die Schwimmerkammer vorher auch entleert hattest.
Nun frage ich mich womit der Motor gezündet hat ?
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Jo. Jetzt ist Benzin in der Schwimmerkammer und der Motor läuft.
Die hohe Drehzahl ist wohl durch den E-Choke bedingt. Nach spätestens einer ½ Minute sollte sie runtergehen.
Nochmal den BH testen.
Benzinschlauch vom Vergaser trennen und in ein sauberes Gefäß halten.
Unterdruckschlauch vom Vergaser abnehmen und Unterdruck erzeugen.
Jetzt muß der Kraftstoff laufen und laufen und .....
Tut er es NICHT, ist der BH kaputt. Neu oder nicht, kaputt ist kaputt.
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Klar. Darum ja auch die Grundeinstellung vornehmen.
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<Alles klar. Kann es auch an der Einstellung liegen, weil durch das Reinigen des Vergasers, habe ich auch die Schrauben entfernt.>
Jetzt sag mir aber bitte nicht das während der ganzen vergeblichen Startversuche die Leerlaufeinstellschraube bei dir auf der Werkbank lag
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Jo. Jetzt ist Benzin in der Schwimmerkammer und der Motor läuft.
@ Andre:
Ja das richtig, bin davon ausgegangen, da sich das Benzin im Schlauch gesammelt hat und nicht ablief. Die Schwimmerkammer war leer.
Also nun mal gaaaanz langsam
Bist du nur davon ausgegangen oder war es eine Feststellung?
Du hattest unmissverständlich geschrieben das der Kraftstoff im Benzinschlauch steht und nicht in den Vergaser läuft,und das bei entleerter Schwimmerkammer .
Also nochmals die Frage: Womit hat der Motor gezündet wenn kein Kraftstoff vorhanden war?