Kugel mit wenig Laufleistung und so sieht die Kurbelwelle aus

Nimmst Du Andre,s Zitruspulfer und Badest sie darin, dann läuft sie wieder wie ein Jungens Ding lol....

Also mein Zitronensüppchen ist ja schon ne geniale „Lösung“ aber ob es an einer verrosteten KW auch noch hilft?

Ich hab‘s noch nicht ausprobiert ,aber ein Versuch wäre es mal wert

Andre': >>Also mein Zitronensüppchen ist ja schon ne geniale „Lösung“ <<

Weil du diese Lösung jetzt wieder empfiehlst:

Da ich gerade das Ultraschallbad ausgeborgt hatte und du immer wieder davon berichtest, wie gut diese Lösung mit Zitronensäure funktioniere ...

Beitrag

RE: Sfera NSL nimmt kein Gas an und geht aus

Und da komme ich wieder ins Spiel

sfera-haiza.de/index.php?attachment/10764/

Beste Erfahrungen mit gemacht

Vergaser zuerst in mehreren Sitzungen ins Ultraschallbad

Alles zerlegen und dann nur den Vergaser 1-2 Stündchen in eine Schüssel mit Zitronensäure legen .Danach alle Kanäle nochmal mit Bremsenreiniger durchspülen und mit Druckluft auspusten .

Hat bislang immer funktioniert

Edit:

ACHTUNG: Zitronensuppe nur kurz aufkochen lassen ,Teile aber erst hineingeben wenn Temperatur unter 70*C…

Andre'

18. März 2021 um 15:52

... , habe ich mir diese von dir so oft empfohlene Zitronensäure von Heitmann jetzt mal gekauft .

Neulich berichtete jemand, dass er es, wie in deiner verlinkten Beschreibung, über Nacht in der Lösung hatte liegen lassen und dass dann die Anschlussstutzen nicht mehr passten, weil die Aufnahmen im Vergaser zu groß geworden waren. Daher habe ich die Lösung vorsichtshalber genau nach Vorschrift angerührt und den Vergaser nur eine Stunde in die heiße Lösung gelegt.

Er sieht äußerlich sauber aus. Die Stutzen passen noch hinein, er lag ja auch nur kurz drin. Allerdings ist die Oberfläche erheblich rauer geworden, mikroskopisch rauer (stumpf), aber eben sehr deutlich. Dummerweise natürlich auch innen. Ob das die Durchströmung stören würde, kann ich noch nicht sagen. Aber auch das Rohr, in dem der Gasschieber sitzt, ist deutlich rauer geworden. Mir ist es daran aufgefallen, dass der Gasschieber auf einmal viel schwerer auf und ab ging als vorher, auch nachdem ich ihn geölt habe. Jemand, der zahnmedizinisches Feinwerkzeug hat, hat mir dieses Führungsrohr jetzt poliert, mit geringstmöglichem Materialabtrag natürlich. Der Gasschieber bewegt sich jetzt wieder leicht.

Falls die entstandene Rauigkeit im Venturirohr (also vom Motoranschluss bis zum Luftfilteranschluss) dazu führt, das der Vergaser jetzt schlechter funktioniert, würde ich das auch noch polieren.

Kein Drama, da durch Polieren revisibel. Aber der gröbere Dreck ist aus den Bohrungen auch nicht heraus gegangen. Nicht anders als beim Ultraschallbad, das zwar lösliche Verunreinigungen (vertrocknetes Öl usw.), aber nicht mechanischen Schmutz aus den Bohrungen ausreichend löst. Da musste ich genau wie sonst mit feiner Ahle, Nadel, Perlonfaden und Druckluft den festen Schmutz noch herausmachen.

Gebracht hat dieses Bad in der Zitronensäure also nicht viel. Ich werde demnach künftig wieder beim Ultraschallbad bleiben, das mit einer chemischen Reinigungslauge nur den löslichen Dreck entfernt, ohne aber die Oberfläche des Vergasers zu verändern. Und den nicht-löslichen Feinst-Schmutz werde ich wie früher mechanisch entfernen.

Es wurde ja ausdrücklich davor gewarnt die Bauteile ins kochende Wasser zu legen zudem wurde auch erwähnt das die Teile nur für 1-2 Stunden in der Suppe ziehen sollen und nicht über Nacht

Wenn man sich natürlich nicht an die Vorgaben hält dann kann so etwas schon mal passieren

Ich habe schon etliche Vergaser und auch andere Bauteile auf diese Art gereinigt,da war bislang weder etwas angeraut ,noch angelaufen noch spröde geworden .

Man kann sich ja den Vergaser verchromen lassen wenn es einem nicht gefällt ,dann ist wieder alles blank wie Babypopo?

Einen Einfluss auf den Luftstrom hat es allerdings keineswegs ...

Vielleicht war dein Vergaser auch vorher schon altersbedingt ein wenig angegriffen ?

Oder er war so schön glatt weil das Ultraschallbad den feinen Schmand nicht aus den Poren rausgezogen bekam ...oder dein Süppchen war einfach zu heiss wodurch sich dann der Gasschieber verzogen hat .....was weiß ich denn

Im Übrigen sind es nur Empfehlungen mit denen ich allerbeste Erfahrungen gemacht habe .Wenn man sich nicht an die Vorgaben hält kann ich nichts dafür und Heitmann auch nicht .

Es wird zudem niemand gezwungen meinen Empfehlungen nach zu gehen

Bleibt jedem selbst überlassen wie er was womit wann macht ?

Alles erfolgt auf eigenes Risiko

Ich habe das natürlich auf eigenes Risiko gemacht und meinen Beitrag nicht ansatzweise mit einem Vorwurf verbunden.

"Es wurde ja ausdrücklich davor gewarnt die Bauteile ins kochende Wasser zu legen zudem wurde auch erwähnt das die Teile nur für 1-2 Stunden in der Suppe ziehen sollen und nicht über Nacht Wenn man sich natürlich nicht an die Vorgaben hält dann kann so etwas schon mal passieren."

Was soll wieder dieser überhebliche Smile? Du musst andere nicht als vertrottelt darstellen, als könnten Sie nicht lesen. Bevor du den Text in deinem Beitrag, den ich verlinkt hatte, gestern Abend (also nach meinem Bericht) editiert hast, stand dort:

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"Und da komme ich wieder ins Spiel

Beste Erfahrungen mit gemacht

Vergaser zuerst in mehreren Sitzungen ins Ultraschallbad

Alles zerlegen und dann nur den Vergaser Über Nacht in eine Schüssel mit Zitronensäure legen .Am nächsten Tag alle Kanäle ..."

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Den ursprünglichen Text kann man leicht in Google-cach nachschauen (sfera-haiza.de (googleusercontent.com)).

Spielt aber inhaltlich letztlich keine Rolle. Denn nachdem das andere Forenmitglied berichtete, dass die Anschlüsse danach nicht mehr passten, war ich besonders vorsichtig, hatte den Vergaser nur kurze Zeit in dem Säurebad, wie von mir berichtet nicht gekocht und auch etwas weniger Pulver genommen als nach der Anleitung. Und nein, selbstverständlich habe ich den Gasschieber, der aus Kunststoff ist, nicht mit in die Lösung getan.

Nochmal: Ich habe niemandem einen Vorwurf gemacht, sondern nur berichtet, dass das Säurebad nach meiner Erfahrung wenig gebracht und eine raue Oberfläche hinterlassen hat, so dass ich sie polieren (lassen) muss. Ich wende diese Methode nicht mehr an, andere können das gerne tun.

Zitat von Taddel

Hallo,

ich habe heute einen Motor aus einer Sfera mit "geringer Laufleistung" zerlegt.

Wo hat denn der Motor die letzte Zeit verbracht?

Wenn z.B. der Motor noch am Roller verbaut war und ungeschützt über einen längeren Zeitraum draußen stand ,dann kann das passieren,vor allem wenn Wasser in den Motor eingedrungen ist .Aber auch die Luftfeuchtigkeit reicht schon aus

Wie viel soll der Motor denn gelaufen haben ?

Hi Taddel

Dann muss der Motor mal sehr lange gestanden und Feuchtigkeit gezogen haben

Vielleicht stand der Bock mal mehrere Jahre im feuchten Aussengehege

Wenn die KM -Laufleistung stimmen sollte kann man zumindest von einer mehrjährigen Standzeit ausgehen

LG Andre

Ich hatte letztes Jahr mal eine PX (Scheunenfund) zur Reparatur

Da hing der Motor komplett fest

Nach dem zerlegen war dann auch schnell klar warum es so war

Limaseitiges KW-Lager war völlig festgefressen durch Rost

Bei deiner KW scheint es sich ja lediglich um ein wenig Flugrost zu handeln

Bei starkem Rostansatz kann dies natürlich zu einer Unwucht der Welle führen und auf Dauer die Lager in Mitleidenschaft ziehen .

Wenn die Lager noch ok sind und keinen Rostansatz haben ist es kein großes Drama

Dann machste die KW schön sauber mit Rostlöser oder legst sie mal über Nacht in Diesel ein

Aber ich glaub das es der Motor mit dem Lagerschaden war,richtig?

Dann müssen die Lager ja sowieso neu

Da kommt es jetzt drauf an wie das untere Pleuellager ausschaut

Wenn da ein Defekt vorliegt bleibt nur ne neue Welle

Jo,wäre auch noch eine Möglichkeit

Dabei aber aufpassen das keine Schmutzpartikel vom abschleifen in das Pleuellager gelangen .Am besten das Pleuellager mit einem sauberen fusselfreien Lappen abdecken

Jo,eindeutig Rostrückstände von den Lagern