Gegendruckfeder

  • Beim Schalten der Vario, wandert der Keilriemen zwischen den Varioscheiben nach aussen und hinten,
    beim Wandler ( Kupplung ), nach vorne und innen ( also näher zur Getriebewellehin, auf der die Wandlereinheit sitzt ),
    weil der Keilriemen nicht verformbar ist.

    Also erfolgt das Zusammendrücken der Gegendruckfeder indirekt durch das Schalten der Vario
    bzw. das Wandern des Keilriemens auf der Vario nach aussen.
    Die Stärke der Gdf regelt nun, wie schnell das Rauswandern der Wandlerscheibe in den Führungschlitzen geschieht.

    Ist der Motor zu schwach und die GDF zu stark, wird die Feder langsam zusammengdrückt d.h. bei zu wenig vorhandener Motorleistung kann die Feder ohne Drehzahlen/Leistung (beim Wiederbeschleunigen also Gas weg und wieder Gas, sinken die Drehzahlen) nicht so schnell erneut zusammengedrückt werden, was zu einer schlechten Wiederbeschleunigung führt.

    Roller mit mehr Power: Hier ist der Einsatz einer stärkeren GDF möglich, da mehr Kraft vorhanden ist um die stärkere GDF optimal zusammenzudrücken.


    Fazit:

    -Ist die Feder zu weich und die Wandlereinheit wird zu schnell geöffnet, rutscht der Keilriemen.

    -Geht es zu langsam (zu starke Feder/wenig Power) hat man hohen Verschleiss und wenig Leistung.