• Hi Michael

    zu dinen Fragen
    gefüllert ja
    zeit zwischen Basis und Klarlack 1,5 Stunden bei 18 Grad
    Mischung beim Klarlack 2:1 + Verdünnung

    Es wäre Wirklich möglich das der Basislack noch zu feucht war habe die teile heute nochmal neu lackiert
    und werde Morgen neu Klarlack draufgeben und sehen ob es besser wird.

    die teile waren glattgeschlifen ohne riefen oder so
    ich werde dann mal ein paar Bilder machen.

    Kann der Klarlack auch zu alt sein?
    Wie lange kann man den Lagern?

    danke für eure hilfe :applause:

    Gruß an alle Haiza :cool: :explosiv:

    Chrissy73 :happy:

    Einmal editiert, zuletzt von chrissy73 (19. März 2008 um 23:55)

  • Hi Chrissy

    Also ist der Basislack Wasser oder Lösemittelbasiert?

    Wobei eigentlich sollten 1,5 Std bei 18 °C ausreichend sein.
    Du hast in der Wartezeit auch nicht mit irgendwas anderem rumgesprüht? ( eventuell Ölhaltigem Zeug?)

    Lösemittellack kannst du normalerweise 1 Jahr mind. lagern.
    Der Härter und die verdünnung waren auch genau für diesen Lack? Da kann es evt. auch zu unverträglichkeiten kommen.
    Oder er war nicht dünn genug eingestellt, dann steht er stollig und verläuft nicht richtig..und dann sieht er wellig aus.

    Gruß Michael


    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware.
    Sie kann von jedermann kostenlos benutzt werden
    Da sie aber nicht Open Source ist, darfst du sie nicht verändern.

    :applause:

  • Jetzt hab ich gerade neuen Klarlack
    drauf gemacht mit anderem Härter :devil: jetzt habe ich die totale unverträglichkeit alles kriselt sich .

    Super :aumann:

    Jetzt kann ich alles neu abschleifen oder gibt es da noch eine einfachere Lösung?

    Gruß an alle Haiza :cool: :explosiv:

    Chrissy73 :happy:

  • Zitat

    Original von chrissy73
    Jetzt hab ich gerade neuen Klarlack
    drauf gemacht mit anderem Härter :devil: jetzt habe ich die totale unverträglichkeit alles kriselt sich .

    Super :aumann:

    Jetzt kann ich alles neu abschleifen oder gibt es da noch eine einfachere Lösung?

    mit verdünnung abwaschen?

    Gruß an alle Haiza :cool: :explosiv:

    Chrissy73 :happy:

    Einmal editiert, zuletzt von chrissy73 (20. März 2008 um 10:41)

  • CHRISSY was machst du denn ????

    Kannst du nur hoffen dass es aushärtet und dann abschleifen...und zwar gründlichst. Wenn es noch nicht ausgehärtet ist, kannste versuchen es mit Lösemittel ab zuwaschen.

    Vor der nächsten Lackierung musst du aber unbedingt zur Sicherheit neu Füllern, da es sein kann dass Unverträglichkeiten nach oben durchschlagen..

    Wärste nicht so weit weg, würde ich dir ja helfen...


    Gruß Michael


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    :applause:

  • Danke für deine Antwort dann gehe ich jetzt iwieder in die Werkstatt und wasche alles wieder ab .

    Naja probieren geht über studieren aber die Zeit könnte man auch besser nuzten als für sowas.

    Ich melde mich wieder wenn es was neues gibt bis Später

    So nach der ganzen Arbeit hat es geklappt siehe bild oben :lach:

    Gruß an alle Haiza :cool: :explosiv:

    Chrissy73 :happy:

    3 Mal editiert, zuletzt von chrissy73 (20. März 2008 um 19:10)

  • [size=4]CHRISSY !!![/size]

    Der erste gefühlsechte Roller mit Noppen?

    Na den findest du im Dunklen wohl immer wieder.

    :totlach:

    Gruß Michael


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    :applause:

  • Zitat

    Original von chrissy73
    wieso Noppen ?

    wenn du denn reinbekommst ist es mehr als gefühl :lach:


    Sieht es so schlimm aus:heul:

    Chrissy, die ehrliche Antwort willst du gar nicht wissen :totlach:

    Alfred Biolek pflegte bei Essen was er nicht mochte zu sagen : Jaaaa sehr interessant...

    Du musst verstehen, meinem Berufsstand tut so ein Anblick weh...;)


    Gruß Michael


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    Da sie aber nicht Open Source ist, darfst du sie nicht verändern.

    :applause:

  • ich werde mir bei zeiten eine neue Verkleidung holen und neu lackieren.

    die jetzige Lackierung ist nicht der Hit weiß ich auch aber nach 3 mal lackieren und wieder abwaschen hatte ich die Schnauze voll .

    das nächste mal werde ich alles passend für die Farbe hole und nicht wieder reste verwerten ich schätze mal das da der Hund begraben war. :totlach:

    aber so rubbelig wie es ausieht ist nicht in Natura

    das ist der Unterschied du bist Lackierer und ich nur Schrauber :dummposting:

    Gruß an alle Haiza :cool: :explosiv:

    Chrissy73 :happy:

    Einmal editiert, zuletzt von chrissy73 (14. April 2008 um 12:29)

  • Lass den Kopf nicht hängen. Kann das verstehen, dass einem dann die Lust flöten geht.

    Abgesehen davon Lackstörungen komplett zu beseitigen ist echt schwer, weil sie immer wieder nach oben durchschlagen können.

    Ne neue Verkleidung ist sicherlich der Nerven schonendere Weg..


    Gruß Michael


    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware.
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    Da sie aber nicht Open Source ist, darfst du sie nicht verändern.

    :applause:

  • Zitat

    Original von DJABC
    Lass den Kopf nicht hängen. Kann das verstehen, dass einem dann die Lust flöten geht.

    Abgesehen davon Lackstörungen komplett zu beseitigen ist echt schwer, weil sie immer wieder nach oben durchschlagen können.

    l


    Durchschlagen von unten ? :oh:

    ich habe jedesmal bis auf den Ori-Lack alles abgewaschen, das muß einen anderen Grund gehabt haben.
    ich habe alles auf verträglichkeit vorher getestet und da ist nichts aufgetreten

    Gruß an alle Haiza :cool: :explosiv:

    Chrissy73 :happy:

  • Zitat

    Original von chrissy73
    Durchschlagen von unten ? :oh:

    ich habe jedesmal bis auf den Ori-Lack alles abgewaschen, das muß einen anderen Grund gehabt haben.
    ich habe alles auf verträglichkeit vorher getestet und da ist nichts aufgetreten

    Worauf hast du die Verträglichkeit getestet? wie lange war die Zeit zwischen abwischen und lackieren?
    Hast du die Verkleidung vor dem lacken erwärmt um aufgesaugtes Lösemittel auszutreiben?


    Hier mal was aus der Praxis zu dem Thema:

    Was Kunststoffe von der Form trennt,
    trennt leider auch den Lack vom Kunststoff.

    Kunststoffteile werden – mittels komplizierter Formen und Pressen
    bzw. anderer hoch technisierter Werkzeuge – vorwiegend im Spritzguss- oder Reaktionsspritzgussverfahren hergestellt.
    Damit lassen sich hohe Stückzahlen erreichen. Zur einwandfreien Entnahme der Teile aus dem jeweiligen
    Werkzeug werden Trennmittel eingesetzt, die zum Teil recht hartnäckig am Kunststoff haften. Man unterscheidet
    grundsätzlich drei Sorten, die dem Lackierer das Leben schwer machen können.


    Trennmittel (extern).

    · Konventionelle Trennmittel auf Wachsund
    Ölbasis, gelöst in organischen
    Lösemitteln. Lassen sich handwerklich
    mit geeigneten organischen Verdünnungen
    und einem Schleifpad entfernen.
    · Wasserverdünnbare Trennmittelemulsionen
    auf Wachs- und Ölbasis,
    d.h. emulgiert in Wasser. Lassen sich
    handwerklich mit geeigneten organischen
    Verdünnungen und einem
    Schleifpad entfernen.
    Wasserverdünnbare Trennmittel
    lassen sich mit Wasser nicht mehr
    anlösen.

    Trennmittel (intern).

    Selbsttrennende Produkte, die in der
    Kunststoffmixtur enthalten sind, werden
    im sog. IMR-Verfahren eingesetzt.
    Chemisch handelt es sich vorwiegend um
    Zinkstearat. Tempern vor der Reinigung
    ist unbedingt erforderlich. Reinigung
    mit organischen Lösungsmitteln bzw.
    Verdünnungen unter Mitverwendung
    eines Schleifpads.

    Trennlacke.

    Chemisch handelt es sich bei Trennlacken
    um eine Lösung von Polyvinylalkohol in
    Wasser. Der Anteil der Teile ist prozentual
    unbedeutend. Sollten diese Teile – die im
    Übrigen leicht erkennbar sind (unruhige,
    wellige Rückseite) – vorliegen, muss
    eine Reinigung mit Wasser vorgeschaltet
    werden.
    Polyvinylalkohol lässt sich nur mit
    Wasser entfernen und ist in organischen
    Lösungsmitteln unlöslich.

    Trennmittel richtig von Kunststoffteilen entfernen.


    Temperung.

    Eine Temperung (d. h.Wärmelagerung)
    vor der eigentlichen Reinigung ist aus
    folgenden Gründen von Vorteil:
    · Trennmittel „ausschwitzen“ (besonders
    wichtig bei PU-Kunststoffen).
    · Spannungen im Kunststoff abbauen,
    um Rissbildungen vorzubeugen.
    · Lunkerstellen (Lufteinschlüsse) VOR den
    Lackierarbeiten erkennen und behandeln
    (öffnen und mit Spachtel ausfüllen).
    Dabei sind die Teile ggf. zu unterlegen,
    um Verformungen zu vermeiden.

    Reinigung.

    Mehrmalige Reinigung notwendig. Eine
    intensive, mehrmalige Reinigung mit Pad,
    Pinsel und stets frischem Reinigungsmittel ist
    im Handwerksbetrieb zwingend notwendig.
    Ein einmaliges Abwischen – auch mit
    empfohlenen Reinigern – reicht in den
    meisten Fällen nicht.

    Strukturierte Teile intensiver reinigen.

    Trennmittel und auch Schmutz sind von
    strukturierten Kunststoffteilen unter Zuhilfenahme
    einer weichen Bürste oder alternativ
    mit Hochdruckreinigern zu befreien.
    Nach der Reinigung ist es absolut wichtig,
    dass die Reinigungsmittel vor der weiteren
    Bearbeitung gut verdunsten.

    Ursachen für Lackierfehler.


    Unzureichende Vorbehandlung
    (Tempern, Reinigen).

    Unzureichende Vorbehandlung ist der
    häufigste Fehler. Sie kann viele Auswirkungen
    haben, z.B.:
    · Oberflächenstörungen durch
    Trennmittelreste.
    · Abplatzungen, da man auf einem
    Trennmittelfilm lackiert, dessen Aufgabe
    es ist, Haftung zu verhindern.
    · Rissbildung, da evtl. im Kunststoff
    vorhandene Spannungen nicht abgebaut
    werden.

    Ungeeignete Reinigungsmittel.

    Zu aggressive Lösungsmittel schädigen
    lösemittelempfindliche Kunststoffe, wie
    z.B. ABS, PC, PPO, und können zur Rissbildung
    oder sogar Zerstörung führen.
    Damit das nicht passiert, bietet Standox
    für die Reinigung speziell geprüfte
    Produkte an.

    Zu frühes Lackieren nach der
    Reinigung.

    Die vom Kunststoff bei der Reinigung
    aufgenommenen Lösungsmittel müssen
    vor der Beschichtung restlos entfernt sein.
    Andernfalls üben sie an der Grenzfläche
    Kunststoff/Lack einen Dampfdruck aus,
    der sich haftungsmindernd bemerkbar
    macht. Außerdem erhöht sich die Gefahr
    einer Bildung von Kochern und
    Nadelstichen.


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    :applause:

  • alles mit aceton abgewaschen bei 18 grad Raumtemperatur

    grundierung 1,5 Std. später
    Basislack 6 STD. später
    Klarlack 1 Tag später

    und trotzdem sah es so aus aber egal beim nächsten mal wirds besser :nick:

    Gruß an alle Haiza :cool: :explosiv:

    Chrissy73 :happy:

  • Da geb ich dir recht aber in diesem Fall hat es mich leider nicht weitergebracht.

    Es ist halt ein Anwendungsfehler von mir aber im Moment kann ich ganz gut damit leben :lach:

    Gruß an alle Haiza :cool: :explosiv:

    Chrissy73 :happy:

  • Zitat

    Original von chrissy73
    Da geb ich dir recht aber in diesem Fall hat es mich leider nicht weitergebracht.

    Es ist halt ein Anwendungsfehler von mir aber im Moment kann ich ganz gut damit leben :lach:

    Hast du mal in die PDf mit Lackfehlern geschaut, die ich auf Seite 1 mal anhängte? E
    ventuell findest du ja da dein Erscheinungsbild und kannst mögliche erklärungen finden.
    Aus der Ferne betrachtet ist es schwer zu erkennen.

    Wäre mal interessant zu wissen was für Material genau du verwendet hast.
    Sind es alles lufttrocknende Systeme?
    Solch ein erscheinungsbild kann auch entstehen, wenn du Lömi CC auf Wasser BC lackierst und der noch zu nass ist.(muss man nicht unbedingt sehen oder fühlen dass er nass ist )

    Gruß Michael


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    :applause:

  • Moin Michael

    Es war 1k Allzweck Grundierung-Weiß
    1K Basislack-Schwarz und ich glaube den größten Fehler habe ich bei den Punkten(das gesprenkelte) gemacht -Sprühdose Felgensilber-

    und der Abschluß 2K Klarlack :oh:

    irgendwo dazwischen war der Fehler :aumann:

    habe gestern das ganze mal poliert wenn es glänzt sieht es gut aus hat einen leichten hauch von Struckturlack :lach:

    es war nichts auf wasserbasis dabei

    Gruß an alle Haiza :cool: :explosiv:

    Chrissy73 :happy:

    Einmal editiert, zuletzt von chrissy73 (15. April 2008 um 08:58)

  • ?????????

    Was hast du denn mit der Dose Felgensilber gemacht??

    Hast du den Klarlack schön verdünnt? sollte so dick sein wie Milch, dann verläuft er auch glatt und sauber..


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    :applause: