Folgendes was ich heute gemacht habe.
Ich habe den E-Choke abgezogen und probiert --> Erfolglos. Danach hab ich es wieder zusammengesteckt. Dann habe ich den Benzinschlauch - der von der Unterdruckdose kommt - am Vergaser abgezogen und den Motor gestartet. Sprit kommt. Kann es also daran auch nicht liegen, dachte ich... Danach die Zündkerze ausgebaut und an Masse gehalten. Zündfunke vorhanden. alles klar.
Dann dachte ich, komm, prüf die Kompression. Okay. Was stell ich fest. Kompression 4 bar... Oh Gott! Nagut, demzufolge kam mir die Idee, alles klar, ich mach die Zündkerze warm, lass den Motor bisschen warm laufen und prüfe dann die Kompression. Zündkerze erwärmt, Motor gestartet. Alles einwandfrei. Für ca. 1,5 Minuten. Danach stirbt er ab bei Gaszugabe. Er will, aber kann nicht.
Zündkerze ist keinesfalls Nass! Also bevor wir am Vergaser eingestellt haben, war sie immer randvoll versoffen. Danach lief die MAschine astrein.
Und wenn ich jetzt - nach einem erfolglosen Kaltstart - die Zündkerze ausbau, ist der Rand angefeuchtet.
Folgefrage am Rand. Der Kollege hat damals die Kraftstoffleitung von der Unterdruckdose zum Vergaser erneuert. Da er nicht den genau gleichen Innendurchmesser hatte, haben wir einen genommen, der 1mm größer war (Innendurchmesser). Spielt das eine große Rolle?
Das Bild der ausgebauten Zündkerze reiche ich am Montag nach, bin nicht mehr am Gerät.
LG Andy