Beiträge von Sferaria
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Guten Morgen,
langsam aber sicher geht es vorran mit meiner Neuerwerbung. Als geplante letzte Baustelle habe ich mir die Vorderradbremse mal vorgenommen, da diese beim Bremsvorgang immer quietschte. Also Rad runter, Bremssattel abgebaut (aber angeschlossen gelassen) und die Klötze ausgetauscht. Vorher alles nochmal mit reichlich Bremsenreiniger gesäubert, so gut es ging. Und alles wieder eingebaut.
Da das ja immer alles so "einfach" ist, habe ich natürlich eine Fotos vom Ausbau des Vorderrades gemacht, daher habe ich mal wieder ein kleines Problem. Ich weiß die originale Reihenfolge des Einsetzens nicht mehr. Rad drauf, die 5 Schrauben (Felge/Nabe) über kreuz wieder rein und angezogen. So....was kommt dann als nächstes ? Ich hatte in meinem totalen Chaos am Arbeitsbereich noch eine große Unterlegscheibe liegen, die habe ich als nächstes genommen, dann die Mutter drauf.....Rad klemmte sofort. Mutter und Unterlegscheibe wieder runter, Rad dreht frei. Mutter wieder drauf, etwas angezogen, Rad dreht frei. (Mutter wie auf dem Bild gegen den blanken Innenring geschraubt)
Aber ich glaube da fehlt was, eine kleinere U-Scheibe, oder eine Distanzring vielleicht. Ich bin mir einfach nicht sicher. Ich habe jedenfalls kein Teil mehr über. Es ist ja jetzt nicht so, als wenn ich das Rad das erste mal runter hatte, aber ich weiß es wirklich nicht mehr.
Einbaureihenfolge ????
Rad drauf, 5 Schrauben (Felge/Nabe), Mutter, Kappe, Sicherungsstift, äußere Abdeckkappe
In der Reihenfolge funktioniert es, aber es kommt mir zu einfach vor. Leider hat die Suchfunktion mich nicht weitergebraucht.
Schonmal vielen Dank für eure Hilfe.
Thomas
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Danke Minatho, den Dichtsatz habe ich gesehen, aber für nicht passend empfunden, da es halt nur ein Dichtring ist. Ich hatte immer an einem gesucht, der die Form der Schwimmerkammer hat.
Stimmt, die Preise sind echt unverschämt. Wenn ich dagegen Dellorto sehe, da sind die Dichtsätze echt preiswert im Vergleich.
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Nachdem Preußen Münster an Bielefeld so kläglich gescheitert ist, habe ich mich mal über meine beiden Webervergaser hergemacht und sie zerlegt und gereinigt, inkl. Düsenstock. Erst mit Bremsenreiniger und dann im Ultraschallbad.
Übrigens...der zweite Düsenstock war gar kein Problem, nachdem ich meine Scheu abgelegt hatte und ein Hämmerchen dazu genommen habe. Der Wiedereinbau war ebenfalls schnell gemacht. Also alles in allem, kein Hexenwerk.
Wovon ich allerdings noch nicht so überzeugt bin, ist die Dichtung der Schwimmerkammer. Bei dem ersten Vergaser saß sie bündig drin und ich wollte sie jetzt auch nicht rausmachen, bei dem anderen ging sie noch gut heraus und ließ sich hinterher auch problemlos wieder einbauen. Allerdings sitzen beide extrem bündig mit der Dichtfläche. Ob das dann dicht ist, wird sich zeigen.
Was mache ich wenn nicht ? (Dann erst fragen, ich weiß, aber es interessiert mich schonmal) Flüssigdichtung wird wohl keine Option sein.
Grüße Thomas
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Endlich habe ich auch mal eine Schlacht gewonnen.
Ich habe den Düsenstock raus.
Aber rausgefallen ist das garnichts. Ich musste ich ganz vorsichtig, Stück für Stück langsam rausklopfen
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Ich würde sagen, Richtung Schwimmerkammer
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Ich habe jetzt von oben einen runden Kunststoffstab draufgesetzt und leicht runter geschlagen. Keine Chance. Ich will ja auch nichts kaputt machen. Hilft WD-40 ? Ich werde es mal versuchen
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Hier die Fotos, ich hoffe man kann es erkennen.
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Hallo zusammen,
ich habe jetzt meinen Werber Vergaser 12 OM zerlegt, bis auf den Düsenstock. Da habe ich mich nicht ran getraut.
Achim zeigt es in dem Video, aber es war glaube ich ein Dellorto.
Wenn es jemand weiß, würde ich mich über eine Antwort freuen.
Ersatzteilversorgung ist schlecht, ich weiß, aber habe ich irgendwo noch eine Chance auf eine Schwimmerkammerdichtung ? Die alte sitzt zwar in dem Sitz noch drin, ist auch noch heile, aber ob die noch dichtet, ich weiß ja nicht.
Gruß Thomas
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Danke, werde ich am WE machen.
Gruß Thomas
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Danke Andre.
Wieviel Spüli ? Reicht ein Tropfen/Spritzer oder muss es eher guter Schuß sein ?
Man liest immer viel.
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Hallo zusammen,
ich habe für ganz kleines Geld ein fast neues, kleines Ultraschallreinigungsgerät bekommen.
Es ist für meine Vergasergröße ausreichend, also will ich die Tage mal einen ersten Versuch starten.
Stellt sich die Frage, mit welchem Reiniger ?
Ich habe etwas dazu gelesen, aber wirklich weitergebracht hat es mich auch nicht. Das ging von professionellen Reinigern für 30,-- €/Liter bis zu heißem Wasser mit einen Tropfen Spüli und etwas Zitronensäure. Es kam auch die vor genannte Variante zum Zuge, allerdings mit verdünnter Salzsäure. Also, was nimmt man den jetzt ? Was nehmt ihr ?
Schonmal vielen Dank im voraus.
Grüße Thomas
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Guten Abend,
ich habe heute meine Neuerwerbung mal auf den Arbeitstisch gestellt und angefangen sie auseinander zu bauen. Im Grunde wollte ich mich um die Hinterradbremse kümmern. Also gesagt getan. Verkleidung mal wieder ab, Helmfach raus, Auspuff ab und das Rad runter.
Da traf mich das erste mal der Schlag......ein kompletter schwarzer Klumpen tat sich vor mir auf. (ich habe leider kein Foto gemacht). Bremsenreiniger sei dank, hatte ich nach einiger Zeit auch wieder den Überblick. Bremsbeläge ausgebaut und das zweite mal erschreckt. Aber da war ich ja noch guter Hoffnung, da es ja um ein Verschleißteil geht. Meine Ansicht änderte sich, nachdem ich mir dann das Hinterrad angesehen habe. Es ist doch echt zum
Aber seht selbst
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Grüß euch,
da ich ja nach dem Simmering-Tod meiner RST 50 nicht ohne Roller kann und will, lief mir doch eine andere RST aus Bj. 1995 mit 8.100 km über den Weg. Klar, es gibt Gebrauchsspuren aber im Grunde steht sie meiner Meinung nach noch ganz gut da.
Baustelle Nr. 1 ist die Hinterradbremse. Trotz Druck auf dem Bremsgriff, kommt fast keine Bremswirkung an. Ich werde es jetzt mal auseinander nehmen und mir mal die Beläge ansehen. Ich denke, das dort das Problem liegt.
Baustelle Nr. 2 wären neue Reifen, aber das Problem kann ich erstmal mit den alten Rädern meiner ehemaligen lösen.
Baustelle Nr. 3 gefällt mir nicht so gut. Sie springt top an wenn sie kalt ist aber dann (und nur dann) läuft sie mehr schlecht als recht. Sie hat kaum Kraft und nimmt kein Gas an.
Nach ein paar 100 Metern langsam fahren ist das Problem weg und sie läuft ganz normal. Könnte das an der Kaltstartautomatik liegen ? Ich werde mir als nächstes mal wieder etwas Platz verschaffen und mir den Vergaser mal ansehen.
Wenn jemand eine Idee hat, gerne heraus damit, ansonsten melde ich mich wieder, wenn ich mal etwas mehr weiß, was überhaupt verbaut ist.
Euch ein schönes WE.
Gruß Thomas
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Danke für das Angebot.
Ich schaue mal, was ist letztendlich mache.
Gruß Thomas
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Ich sage es ja ungerne, aber ich habe heute das Todesurteil für die Sfera unterschrieben.
Der Simmering muss irgendwie dort eingeklebt worden sein. Die Klebeverbindung ist auch noch hitzebeständig. Man hat keine Chance.
Schweren Herzens habe ich mich dazu entschlossen, dort keine Arbeit mehr reinzustecken und sie als Teileträger zu behalten. Ich werde mir jetzt über kurz oder lang eine neue zulegen und hoffen, das die nicht auch so misshandelt wurde, wie meine aktuelle.
Ich bedanke mich bei allen die mich unterstützt haben und beende diesen Thread hier.