Beiträge von PauleB

    ===> Chefkoch
    Ja, Sfera_Haiza hat recht. Der Sicherungsring kommt häufig vor.
    A.) Kleinere 3 x beim Auseinanderbau / Zusammenbau des Kurbelgehäuses
    B.) Größer (47mm) Im Getriebe auf der Radachse neben dem großen Lager.
    C.) ...
    Ich tippe mal auf A.) Das war noch nicht da.

    ==> Eragon.
    Feder des Federbeins am Hinterrad

    Gruss Paule

    Hallo,

    es ist die "SAE-Mutter" an der Zündkerze zum Anschuß des Zündkabel.

    Chefkoch: Das "Ding" ist immer richtig :nick:
    KALLE: Bei "Nippel" fällt mir spontan was anderes ein :duden:
    Sfera Haiza: Ja passt.

    Von daher geht der Punkt an CHEFKOCH.
    Er war schneller.

    Gruss Paule, der jetzt gleich off geht

    Hi Jason,

    Ich nehme um den Lufi einzuölen kein Standard-Öl sondern ein spezielles Öl (Foam Filter Fluid von TwinAir) wie es beim MX eingesetzt wird. Aber nur deswegen, weil ich es noch rumstehen habe. Einen Schuß auf die gereinigte, trockene Filtermatte und mit den Händen durchkneten und damit gleichmäßig verteilen. (Wenn die Hände nicht so klebrig werden sollen, dann Lufi-Matte und Fluid in eine dünne Plastiktüte und von außen kneten). Der leicht flüchtige Teil des Fluids verdampft dann und übrig bleibt der klebrige Teil, an dem der Staub und Dreck dann besser haftet als an einer trockenen Lufi Matte. Ob ich mir dieses Spezialöl extra kaufen würde, weiß ich nicht. Ich würde wohl normales Öl verwenden, ein wenig Öl drauf und durchkneten.
    Ich denke, dass eine "eingeölte" Matte halt einen etwas größeren Durchlaßwiderstand für den Luftstrom darstellt, d.h. dass etwas weniger Luft durchkommt. Wieviel weniger, 1%, 5%, 10% :nixweiss: keine Ahnung :nixweiss:. Ob das für Einstellung relevant ist :nixweiss: . Ich werde die Matte irgendwann mal "einölen" und sehen.
    Mein Posting ist jetzt aber nahe am :offtopic:

    Gruss Euer Paule

    Übrigens: meine verbaute ZK ist eine NGK_B8ES.


    Danke, Silikonspray hält den ASS frisch :cool:

    Ist den sonst alles original incl. der Luftfilter Einlage, und auch gut in Schuß (Dicht)??

    Hi Jason,
    ich hab den Roller erst ein paar Wochen und bin dabei, ihn wieder herzurichten. :putzen: Er war ziemlich heruntergekommen. Soweit ich sehe, ist alles original. Vergaser ist gereinigt. Lufi-Matte ist ausgewaschen, noch nicht geölt. ASS hat aussen Risse, die gehen aber nicht durch. Der ASS und der Schnorchel zw. Gaser und Lufi sind mit Schellen befestigt, d.h. sind dicht.

    Als nächstes werde ich eine 58er Düse einbauen. Komme aber die nächsten Tage nicht dazu.

    Gruss Paule

    Hallo.

    der Dellorto hat auf der Auslaßseite zum ASS hin einen kleinen Anschlußstutzen für das 2-Takt Öl. Dort wird die Ölleitung (di = 2,5mm) von der Ölpumpe angeschlossen. Dieser messingfarbene Stutzen hat ein unterdruckgesteuertes Ventil (ich vermute mal eine Kugel mit einer Feder) eingebaut. Wenn der Motor läuft, ist Unterdruck im Vergaser und das Ventil ist offen und das Öl wird beigemischt. Ist das Ventil defekt, klemmt es und ist immer offen. Dann läßt es immer Öl durch. Auch wenn der Roller steht. Dann läuft etwas Öl über Nacht in den Vergaser. Wenn der Roller schräg steht, dann kann es auch über den Schnorchel in den Lufi laufen. Das wurde schon häufiger mal hier im Forum beschrieben.

    Was also tun ? Das Teil ausbauen und ein Ersatzteil kaufen. Ich habe es selbst bei Stein-Dinse nicht gefunden. Also habe ich mal einen Reparaturversuch gestartet und es hat geklappt. :nick:

    0. Ölventil prüfen (geht erst mal auch eingebaut)
    Neuen Schlauch anschließen. ist einfach angenehmer in den Mund zu nehmen. :lach: Pusten und saugen. Das Ventil soll imo nicht öffnen, wenn von der Eingansseite her gepustet oder gesaugt wird. Das Ventil muss in beide Richtungen geschlossen bleiben. Bei mir war es immer offen. Es klemmt wohl irgendwo fest. Das Ventil soll nur öffen, wenn von der Ausgangsseite her Unterdruck ist. Das können wir aber in eingebautem Zustand nicht testen.

    1. Ölventil ausbauen
    Es ist nur gesteckt und kann mir einer Wasserpumpenzange hin und her drehend ausgebaut werden.

    2. Gegenbenenfalls Ölventil nochmals testen
    Diesmal mit Pusten und Saugen von beiden Seiten (mit 2,5mm Schaluch von einer Seite und 5mm Schlauch von der anderen Seite)

    3. Ölventil wieder gängig machen.
    Ich habe dazu eine mittelgroße Nähnadel verwendet und ein Ultraschallbad verwendet. Auf den Stutzen habe ich den neuen Ölschlauch gesteckt und mit dem Mund abwechselt gesaugt und geblasen. Auf der anderen Seite bin ich sehr vorsicht mit der Nähnadel rein und habe habe vorsichtig versucht die festsitzende Kugel zu lösen. Dies ging am besten, wenn die spitze Nadel nicht in der Mitte, sondern am Rand bewegt wurde. Dazwischen war ich immer mal im offenen Ulltraschallbad mit Spüli direkt im Ventil. D.h. das Ventil lag im Bad und ich habe durch den angeschlossenen Schlauch gepustet und gesagt. Nach ein paar Minuten war die Nadel und die Feder spürbar.

    4. Nochmals testen mit Schläuchen von beiden Seiten

    5. Einbau es gereinigten Ölventils
    Ich habe es leicht eingefettet und im einem kleinen Hammer und sachten Schlägen wieder eingesetzt.

    9. Ich würde auf keinen Fall versuchen, mit Druckluft an dem Ventil zu arbeiten.

    Gruss Euer Paule :sfera:

    Bin heute doch schon dazu gekommen, die ori 60er HD im PHVA 14 gegen eine kleinere 55er auszutauschen. Dann bin ich mal 5km geheizt. Die ZK war dann grau bis anthrazith. Das war wohl zu klein. :oh: Werde in nächster Zeit wieder auf eine 58er hochrüsten.
    Gruss Paule

    Momentan habe ich eine ori 60er Düse im PHVA 14 Vergaser. Die ZK ist aber schwarz. Ich habe ein Düsenset bestellt und werde in den nächsten Wochen etwas experimentieren. In ein paar Wochen werde ich mal berichen.

    Gruss Paule

    So, jetzt geht das Fußballspiel los

    Ich habe den E-Choke zusammen mit dem Gegenstück im Vergaser durchgemessen:

    0. Abstand Spitze zu Gehäuse in kaltem Zustand messen.
    1. O-Ring Dichtung der Einfachheit halber entfernt
    2. E-Choke lose aus den Vergaser gesetzt, nicht geschraubt.
    3. E-Choke an (regelbares U/I) Netzgerät* angeschlossen
    und damit den E-Choke geheizt
    4. Nach einiger Zeit wird der E-Choke langsam angehoben.
    5. Dann Netzteil aus, E-Choke raus und den Abstand Spitzen zu Gehäuse messen
    6. Netzteil an und weiterheizen
    7. E-Choke wird bis auf den Max-Wert angehoben.
    8. Abstand Spitze zu Gehüse in warmen zustand messen.

    * Prinzipiell kann man natürlich anstatt des Netzgerätzs auch einen 12V Batterie nehmen.

    Von den vollen 4-5mm Hub, die er im ausgebauten Zustand hat, sind es 2mm bis er schliesst, und der nicht angeschraubte E-Choke angehoben wird.
    Das sollte passen.

    Gruss Euer Paule

    NB: Leider konnte ich bei meinem das zyl. Plastikgehäuse nicht lösen. War zu fest. Imho müsste ich über das Gewinde den Abstand einstellen können.

    Hallo,
    ich kann die nächsten Tage nicht an den Roller, nehme Eure Vorschläge aber gerne mit. Danke.

    Ich werde die Funktion des E-chokes mit dem Tiefenmessschieber und etwas Fett testen. Anschliessend dann die Lima und CDI durchmessen. Den Ansaugstutzen und den Membranblock habe ich mir halt nur mal angeschaut. Sieht imo schon okay aus. Gehören da eigentlich noch Dichtungen zwischen Zyl - MBB - ASS ?
    Gruss Paule

    Hallo,
    meine Überlegung war/ist die folgende:
    Ich muss immer den Chokes zusammen mit seinem "Gegenstück" im Vergaser betrachten.
    Die 4mm Ausdehnung nach ein paar Minuten schließen oder verkleinern eine Öffnung im
    "Gegenstück". So ist das gewollt. Wenn nun das Maß (Länge) der Nadel nicht stimmt,
    sie größer ist, dann ist die Öffnung im "Gegenstück" immer geschlossen und der Choke
    hat keine Funktion mehr.
    Kann das so passen ?

    Gruss Paule

    NB: Das "Gegenstück" hat bestimmt auch einen passenden Namen :nixweiss: ? Kaltlaufkanal ? :nixweiss:

    Hallo,
    ich habe einen Piaggio Roller zum Herrichten gekauft, der schon 2 Jahre stand und wie/ob er vorher lief ist nicht so ganz klar.
    Er springt nicht an und die ZK verölt (sieht nur nach Öl aus nicht nach Benzin) nach einigen Tritten auf den Kickstarter.
    Was ich schon gemacht habe ist:
    1. Zündfunke ist da,
    2. Vergaser ausgebaut und gereinigt
    3. Lufi gereinigt
    4. Unterdruck gesteuerter Benzinhahn geprüft: öffnet bei Tritt auf den Kickstarter
    5. Vergaser nochmals ausgebaut
    a) Schwimmerkammer ist gefüllt
    b) Nebendüse 34 war (wieder) zu. gereinigt
    c) E-choke nochmals angeschaut:

    Momentan schaue ich mir den E-choke an. Da gibt es hier ja eine schöne Anleitung hier im Forum. E-choke testen
    Dort sind auch die Maße angegeben und auch der el. Widerstand. (Anstatt 9 Ohm messe ich nur 4,5 Ohm. Naja mein Gerät ist auch recht alt).
    Bei Anschluß an 12V bewegt sich die Nadel mit dem kleinen Zylinder 4mm nach aussen innerhalb von 2 Minuten. Das ist wohl auch okay.

    NUR !!! Der im 4. Bild der oben verlinkten Anleitung aus dem Forum gezeigte Abstand (kalt) ist anstatt 16,3mm bei mir 20mm. Im warmen Zustand dann 24mm. Ausserdem kann ich die Nadel mit dem kleinen Zylinder gegen einen Federwiderstand ca. 4mm nach innen drücken. Hhhm das ist genau der Unterschied.

    FRAGE: Ist das normal ? Und gibt es hier unterschiedliche E-chokes ? Oder ist bei meinem was "abgebrochen" ??

    <Hier kommen gleich noch zwei Bilder in kaltem Zustand. Wenn ich es schaffe sie hochzuladen.>
    [Blockierte Grafik: http://img3.fotos-hochladen.net/thumbnail/bild3356ibqfjhk6vr_thumb.jpg] und [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/120506/temp/vnxlpmhu.jpg]
    <Ansonsten hier über die folgenden Links: >
    Bild 1: Ist der E-choke defekt ?
    Bild 2: Ist dieser E-choke defekt ?


    Gruss
    PauleB