Beiträge von ArthurDent

    Ah, danke, so geht das :) (Kann man denn die Bilder - speziell die Tabelle - so einbinden, dass sie im Text gleich in voller Größe erscheinen?)

    Stimmt, das mit dem Bremslicht habe ich gar nicht bedacht. Aber macht nix, das ist normalerweise eh die meiste Zeit aus :)

    Bei der knappen Auslegung der elektrischen Anlage und dem geringen Leistungsüberschuss, den man von den Fahrleistungen für andere Zwecke hergeben mag, sind 10 W vielleicht nicht die Welt; aber wenn ich ne 35 W-Birne mit knapp 35 W oder mit 45 W füttern kann (bildlich gesprochen :) ), dann ist das schon ein erheblicher Unterschied.

    Und das Licht ist so ziemlich das Einzige, was mich wirklich erschreckt hat an dem Hobel. Als wir unsere gekauft haben, habe ich sie - notgedrungenerweise, da Frau sich damit erst vertraut machen wollte - in Dämmerung und Dunkel knappe 60 km nach Hause gefahren. Ich war ja froh, dass sie mit dem Auto immer hinterher ist, so hatte ich etwas Licht zum Sehen... :angel:

    Selbst ohne vorher die Werte gemessen zu haben - die Lichtumrüstung inkl. Umbau auf Batteriebetrieb dürfte wahrscheinlich eine der einfachsten und gleichzeitig sinnvollsten und effektivsten Umbaumaßnahmen an der Sfera sein, die sich jeder zur Brust nehmen sollte, selbst als nur-bei-Tageslicht-Fahrer.

    Nachdem ich mir ja viele Tipps zum Thema Beleuchtung zusammengesucht habe, wollte ich mal was zu den Ergebnissen schreiben:

    Verbaut habe ich gemäß des ersten Beitrages hier im Thema

    - die Halogenbirne BA20d von Hein Gericke,
    - eine Brems-/Rücklicht-LED-Lampe (rot) (vergleichbar mit diesen)
    - eine weiße LED-Soffitte
    - warmweiße LED-Flexistrips gemäß Anleitung von K.A.L.L.E

    inklusive Umklemmen der LED-Leuchten auf Dauerbetrieb über Batterie.

    Im Ergebnis gibt es die folgenden Werte:

    Im Bildvergleich (dunkle Umgebung, feste Belichtung: 0,4s, f/4,8, 56 mm, ISO 200, Entfernung ca. 2m)

    Rücklicht Glühbirne (Anhang 4) zu Rücklicht LED (Anhang 2):

    Bremslicht Glühbirne (Anhang 5) zu Bremslicht LED (Anhang 3):

    Tacho bei Umgebungslicht (Leuchtstoffröhre) (Anhang 6):

    Fazit:
    Mit der benutzten Rückleuchte ist das normale Rücklicht tags und im Dunkeln völlig in Ordnung, das Bremslicht verliert etwas (wobei der Unterschied auf den Fotos krasser aussieht als live). Mit etwas besseren Rücklichtern ist da sicher noch was rauszuholen; ich sehe es aber auch beim Bremslicht als ausreichend an. Man sieht auch im LED-Betrieb sofort, ob Rück- oder Bremslicht aktiv ist und der Unterschied ist auch bei Tageslicht stark genug.

    Leistungsmäßig gewinne ich dauerhaft ca. 10 W, die die Lichtmaschine entlasten und damit den Scheinwerfer besser zur Geltung kommen lassen. Die Halogenbirne tut (subjektiv) ihr Übriges dazu, dass man das Ergebnis tatsächlich Licht nennen kann. Fotos davon mache ich ggf. noch.


    Ergänzung:
    Beim Tachoumbau habe ich die LED-Strips über einen 1k-Widerstand angeschlossen, damit komme ich auf ca. 8 V an den LEDs und eine Stromaufnahme von 4 mA (statt 150 mA bei 12 V!). Damit geht die Leistungsaufnahme (inkl. Vorwiderstand) von 1,8 W runter auf 0,048 W oder 48 mW. Das fällt in der Rechnung dann gar nicht mehr auf und man hat nochmals fast 2 W gewonnen.

    Ich habe ja jetzt auch

    a) die Halogen-Birne 35W/35W von HG drin,
    b) Rück-/Bremslicht, Kennzeichenbeleuchtung und Tacho auf LED umgerüstet
    c) die drei genannten LED-Leuchten direkt an den Batteriekreis geklemmt

    Soweit ich das "aus dem Kopf" (vor Umbau / nach Umbau) vergleich kann, ist das Licht schon deutlich heller geworden. Ich habe aber jetzt keinen Nerv, alle Einzelschritte nochmal Stück für Stück durchzugehen, um entsprechende Bilder zu machen (wobei ich die LED-Versorgung beidseitig steckbar gemacht habe, so dass man die ohne Löten hin- und herwechseln kann).

    Ich kann nur empfehlen, alle genannten Schritte durchzuführen, um das Maximum aus der verfügbaren Leistung herauszuholen.

    Die LEDs sind leider nicht zugelassen, aber das nehme ich dabei in Kauf. Die Halogenleuchte hat mW ein E-Kennzeichen.

    Ist die Fixierung am Gasgriff fest, sitzt der Zug dort noch sauber so, wie es soll? Oder hat er sich da ggf. rausgezogen oder eingeklemmt?

    Was ist denn mit dem Zug vom Vergaser? (Umständlich, aber wenn du den Schlauch zum LuFi abmachst, kannst du reinschauen, ob der Vergaser "zu" ist oder auch "auf" -> dann wäre das Problem definitiv im Bereich Verteiler bis Gasgriff zu suchen.

    Alternativ noch mal auseinanderbauen und schauen, ob du die Ölpumpe mit Zug (ohne Verteilerdose) so bewegen kannst, wie das sein soll.

    Der Choke hat doch schon ein Widerstand damit er halt nicht zu schnell ausfährt, oder!? Hier auf der Seite steht 9,2 Ohm, im Netz lesen tu ich teilweise auch 5 Ohm

    Das ist aber der Innenwiderstand ("Eigenwiderstand") vom Heizelement, den kannst du nicht wegnehmen.

    Du kannst natürlich im Sommer einen modifizierten E-Choke einbauen, den du mechanisch verlängert hast, so dass er schneller schließt. Ich weiß aber nicht, mit wieviel Kraft der E-Choke nachschiebt, ob du dir damit ggf. was kaputt machst.

    Hallo,

    immer, wenn ich das Rücklicht oder die hintere Seitenverkleidung montieren will, muss ich rumwürgen wie Teufel, weil das alles - bis hin zur Fußraste- nicht sauber passt.

    Ich habe den Eindruck (aber keine Vergleichsmöglichkeit), dass die Rahmenplatte ganz hinten, auf die das Rücklicht geschraubt ist, unten nach vorn gebogen ist (wahrscheinlich ist auch der Tank deshalb so schlecht reingegangen...), da ist ein leichter Knick drin.

    Meine Versuche, da was dran zu richten (so zu biegen, dass die Platte quasi eben ist), waren ... völlig erfolglos.

    Hat das schonmal jemand gehabt, und/oder weiß jemand einen Tip, wie man da am besten rangeht, ohne wieder die gesamte Maschine zu zerlegen?

    schon probiert... also vario festgehalten (zu mir gezogen), freundin hat am polrad getreht... hoffnung war dass sich die verzahnung/spannung dabei löst, ging aber gar nichts...

    Ich würde mal nicht an der Vario ziehen, sondern versuchen, Polrad und Vario gegeneinander zu verdrehen, ohne seitlichen Zug. Wenn es klappt, löst sich die Vario aus der Verzahnung und du kriegst sie dann relativ locker wieder runter...

    Also, es kommt definitiv Öl aus dem hinteren Lager der Ölpumpenwelle. Es hat jetzt - nach 2 Stunden - noch nicht getropft, aber es bildete sich schon die Ölmenge, die später abtropfen würde.

    Nach drei Tagen hatte ich unter dem Roller eine Pfütze in DIN A5-Größe....

    Also muss doch ne neue Pumpe rein.. blöd.

    Eingebaut habe ich den Riemen nicht, die Zahnräder sehen ok aus. Für den Einbau habe ich die entsprechenden Hinweise gelesen.

    So, ich habs mal auseinander gebaut, die Schlauchverbindungen an der Ölpumpe sehen gut aus, aber die Dichtung auf der Rückseite (wo sie im Ritzel steckt) sieht feucht aus - ich warte da mal noch einen Tag, ob es da wieder tropft.

    Glücklicherweise ist mir dabei aber was anderes aufgefallen.....

    Jemand eine Idee, woher sowas kommen kann? Lt. Vorbesitzer war der vor Kurzem (keine 500 km seitdem) erst gemacht worden. Pumpe kann ich von Hand problemlos drehen, geht ganz leicht.

    Seit wir die Fußrasten wieder eingebaut haben, tropft im Stand unten Öl raus. Es kommt aus dem "Abflussloch (?)" im Variokasten; dort kann es ja eigentlich nur von der Pumpe her kommen.

    Die Schläuche sind beide trocken, auch an den jew. Anschlussstücken sieht es ok aus. Kann man an der Pumpe (nach Ausbau?) was prüfen / einstellen (außer der Grundeinstellung für den Gaszug...)?

    Mensch, und der Roller war gerade fertig mit allen Reparaturen... *grmbl*

    Also...

    die harte Tour: Messbecher (2l) genommen und los:

    Nach Reservelampe auf Dauerlicht waren noch 1,6 Liter im Tank.

    Nachdem die drin waren, gingen - bis zum Stutzen, Tankpistole hatte ich keine - noch genau 5 Liter zusätzlich rein.

    Baujahr 93: 6,6 Liter, davon 1,6 Reserve - wenn ich jetzt nicht ganz bis zum Stutzen fülle, komme ich auf die 6,2 ausm Prospekt.

    Dafür waren es dann auch knapp 5 Liter auf 100; Fahrprofil max. 6 km, eine Richtung inkl. 200 Höhenmeter.

    Huhu,

    wir haben jetzt mit km-Stand mal geschaut, was die Gute so verbraucht.... von "Tank voll bis Unterkante Stutzen" bis "Tankleuchte dauernd an" waren es knapp 110 km.

    Im Handbuch steht, der Tank fasse 8 Liter, davon 1,5 Reserve - das macht einen Verbrauch von gut 6 Litern. Irgendwie mag ich mir das nicht vorstellen, das Motorrad macht aus 6 Litern mehr Fahrspaß...

    Ich hatte beim Tank eher so 5 Liter im Kopf, aber vielleicht täusche ich mich da.

    Womit muss ich denn da so ca. rechnen?

    Und wenn ihr euch beim Arbeiten an Tacho und Tankanzeige schlaflose Nächste sparen wollt, dann achtet darauf, dass beim Zusammenbau des Tachos die Nadeln nicht hinter die Stützstifte des Gehäuses rutschen - sonst bewegen die sich keinen Millimeter!

    (Habe ich als kompletter Sfera-Neuling fast 2 Tage für gebraucht, weil ich dachte, ich hätte am Kabelbaum was falsch zusammen gebaut... :happy: )

    Ich habs versucht, aber nicht rausbekommen, solange die Lenksäule noch drin war - das ist auch im Rep.handbuch so beschrieben.

    Allerdings musste bei mir die Lenksäule ja eh raus, von daher wars kein Mehraufwand. Aber das Einstellen vom Lenkkopflager fand ich bei der kleinen 50er jetzt nicht so spannend; erstens ist der Geschwindigkeitsbereich viel kleiner und zweitens ist das Fahrverhalten (im Vergleich zum Mopped mit 200+ km/h) eh nicht so anspruchsvoll ;)

    Ich habs hinter mir - nur dass ich nicht den Kabelbaum getauscht habe, sondern den Rahmen (und damit alles ab und wieder dran hatte ;) )

    Kleiner Tipp, der es mir einfacher gemacht hätte: Wenn du eine Kabelverbindung vom alten Baum löst, dann mach an _beide_ Enden Klebeetiketten mit Beschriftung dran, entweder vom entsprechenden Bauteil oder - wenn du das nicht kennst - mit einer eindeutigen Bezeichnung od. Zahl.

    Beim Zusammenbau kannst du die beiden Kabelbäume vergleichen und findest garantiert die richtigen Stecker einfacher wieder als wenn du probieren müsstest, welcher jetzt wo passt.

    Und mach beim Auseinanderbauen viele Fotos davon, wo und wie der Kabelbaum geführt und wo er befestigt ist, dann hast du hinterher nicht so blöde Fragen wie ich :D