Die Sache ist doch eigentlich ganz simpel ,wie ich adix7 bereits per PN erklärt habe
Die Dehnmuttern sind aus einem speziellen ,weicheren Material hergestellt als herkömmliche Muttern.Deswegen besteht bei diesen Muttern auch nicht die Gefahr das man das Gewinde der Kurbelwelle oderGetriebewelle durch zu festes anziehen der Mutter beschädigt.
Die Mutter selbst dreht bei zu hohen Anzugsdrehmomenten irgendwann einfach durch ,und es wird somit nur das Gewinde der Mutter zerstört,nicht aber das auf der Welle.
Zudem hat die Dehnmutter ,genau aus diesem Grund,eine selbstsichernde Funktion gegen unbeabsichtigtes Lösen.Deswegen brauch diese Mutter auch nicht mehr zusätzlich gesichert werden ,muss aber zwingend bei jeder Montage immer erneuert werden .
Normale Bundmuttern hingegen mit einer Festigkeit von 8.8 oder 10.1 können bei zu hohen Anzugsdrehmomenten das Gewinde der Kurbelwelle beschädigen.
Bei diesen Muttern muss zwingend der vom Hersteller angegebene Anzugsdrehmoment eingehalten werden .Zusätzlich müssen diese Muttern mit einer Schraubensicherung gesichert werden .Diese Muttern können dafür öfters wieder benutzt werden
Das Geheimnis beider Varianten liegt also in der Materialbeschaffenheit der jeweilig verwendeten Schraubenmutter
adix7
Ich kenne den verlinkten Beitrag aus dem Vespaforum
Damals war ich dort noch kein Mod ,ansonsten hätte ich längst in das Thema eingegriffen