Beiträge von Carsten S.

    Das Gas wird voraussichtlich sowieso nicht über den Winter reichen, wenn weiterhin nur 20% des möglichen Liefervolumen über NS 1 kommt, zumal zum 31.12.22 die Niederlande ihr Hauptgasfeld schließen, welches aktuell 42% unseres Gasimports bestreitet.

    Ohne volles Liefervolumen über NS 2, was die Ampel nicht will, erreichen wir irgendwann zwischen Januar und März 2023 Empty Gas.

    Da Ende Dezember 22 die letzten Atomkraftwerke vom Netz gehen, wir seit ca. 2 Wochen keine Steinkohle mehr von unserem Hauptlieferanten Russland importieren, sieht alles danach aus, das wir ab Januar bei für die Jahreszeit normaler Witterung nicht mehr genug Strom haben werden. Es sei denn, das wir unser bisschen Gas volle Pulle verstromen, was Empty Gas zusätzlich beschleunigen würde.

    Mit Strom heizen halte ich aufgrund bestehender Informationen für suboptimal. Für sinnvoller halte ich alternative Heizmöglichkeiten, die auch ohne Strom funktionieren.

    Ich verbrauche bei 110kg 4,0 - 4,4 l/100km mit originalen Blindrohrkrümmer und originalen Auspuff und einer Vmax von ca. 54 km/h. Meine RST 50 haben eine halbhohe Fabbri-Scheibe und ein Topcase montiert.

    Nach der Erfahrung von Goschni mit seiner NSL 50 sinkt der Verbrauch von 4,0 - 4,3 l/100 km mit Blindrohrkrümmer bei seiner NSL 50 auf ca. 3,5 l/100 km mit offenen Krümmer. Leider ist der offene Krümmer im öffentlichen Straßenverkehr unzulässig, da die Vmax auf über 60 km/h ansteigt.

    hades,

    Oberlehrerhaft? Wohl kaum, denn wir reden in diesen öffentlichen Forum über 50er Roller mit einer zulässigen Höchstgeschwindikeit von 50 km/h, bzw. von der NSL 80 oder RST 125, die entsprechend mit dem richtigen Führerschein und Zulassung schneller fahren, und die im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden.

    Wer in der BRD mit einer 50er schneller als die erlaubten 50 km/h ( mit einer durch die Drosselung bedingten Toleranz von max. 10% ) fahren will, sollte den B196 machen und sich eine 80er oder 125er zulegen. Alles andere ist infantile Kinderkacke, die zu Führerscheinentzug und Anzeige wegen Versicherungsbetrug führen kann.

    Ich glaube nicht, das dieses Forum die Intension hat Beihilfe und Ratschläge zu Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zu leisten! Von daher sind deine Ausführungen bezüglich deiner Sfera RST 50 und deren Tuning meiner Meinung nach fehl am Platz.

    Bei der aktuellen Akku-Technik existieren auf dem Planeten Erde nicht einmal genug Rohstoffe, um alle Fahrzeuge in der BRD rein elektrisch zu betreiben! Es würde gerade so reichen, um die aktuelle Zahl der PKW der BRD akkuelektrisch zu betrieben - eine Akku-Lebensdauer lang! Danach wären Akku-E-Auto mangels Rohstoffe Geschichte, da die Rohstoffe aus den Akkus fast nicht recyclebar sind.

    Und was machen die LKW, Zweiräder, etc. in der BRD und alle Fahrzeuge im Rest der Welt?

    China hat vor einigen Tagen verkündet die Förderung von E-Autos einzustellen und gibt ab sofort eine finanzielle Hilfe zum Erwerb von Verbrenner-Autos! Außerhalb von USA und EU ist die Förderung der E-Mobilität inzwischen eingestellt, bzw. hat nie stattgefunden, da klar ist, das das eine Schnapsidee ist, die nicht funktioniert.

    Hat jemand Erfahrung mit dem E-Choke von Moturo für den Weber Vergaser in z.B. einer Sfera RST 50? Taugt der E-Choke etwas oder ist das wie bei vielen Nachbauteilen ein Vabanquespiel bezüglich Funktion und Haltbarkeit?

    Laut Anbieter soll der Erstausrüsterqualität haben, was aber aus meiner Sicht heutzutage bei Nachbauteilen nichts heißen muß.

    Ich habe auf der einen RST 50 den Metzeler Teen und auf der anderen RST 50 den Heidenau K58 drauf. Beim Abrollverhalten, Laufruhe nehmen sich beide nichts, aber beim Thema Bodenhaftung tun sich Welten auf:

    Ab etwa 25°C klebt der Metzeler Teen wie Kaugummi auf dem Asphalt, solange man nicht zu steil in die Kurve geht, da ab einem bestimmten ( eigentlich fahrbaren ) Winkel die Bodenhaftung schlagartig weg ist - hat mir eine angebrochene Rippe eingebracht. Unterhalb der hohen Temperatur ist nur eine unterdurchschnittliche Bodenhaftung vorhanden, bei feuchter Fahrbahn geht die Bodenhaftung nochmals rapide in den Keller, genauso bei unter 5°C.

    Dafür ist der Teen recht verschleißfreudig und hält etwa 8000 km auf dem Antriebsrad einer 50er!

    Der Heidenau K58 ist sehr laufruhig, trotz des Positivprofils, und nimmt sich nichts mit den Negativprofilen wie z.B. dem Metzeler Teen. Dafür ist eine hohe Bodenhaftung über ein sehr breites Temperaturspektrum geben und auch noch bei Nässe haftet der Reifen gut.

    Da ich den K58 bisher noch nicht so lange fahre, beziehe ich bei Verschleiß mal einen Querschnitt aller gefundener Aussagen zur Haltbarkeit ein: Er sollte etwa doppelt so lange wie ein Metzeler oder Conti halten, unabhängig von Profiltyp.

    Andre´,

    wenn im Winter der Strom stunden- bis tageweise abgeschaltet wird oder gar der erste Blackout passiert ist, wirst du dir wünschen, du hättest die teurere Kohleheizung gewählt.

    Letztlich ist es egal, mit was im Krisenfall geheizt wird, um dem Kältetod zu entkommen. Auf die stete Bereitstellung von Strom und Gas seitens der Versorger darf man sich nun nicht mehr verlassen.

    Die Zeiten sind dank all der Wähler der BRD-Regierungen er letzten mehr als 20 Jahre vorbei und mit der letzten Wahl war das Grab fertiggeschaufelt, in das wir alle nun reinfallen.

    Die Regierung möchte möglichst die Gaskraftwerke zur Stromerzeugung durch die alten Kohlekraftwerke ersetzen. Dabei hat sie aber die Realität außen vor gelassen, denn die abgeschalteten paar Kohlekraftwerke der Reservebereitstellung mögen noch einigermaßen schnell ans Netz gehen können, aber die der 2. Stufe, der Sicherheitsbereitschaft, sind weitgehend ohne Personal ( Frühpensionierung und Entlassungen )und haben teils für den Betrieb notwendige Bestandteile demontiert und verkauft. Diese Kraftwerke brauchen günstigenfalls Monate bis zum Betriebsstart.

    Für die Steinkohlekraftwerke steht aktuell Steinkohle für 1 Woche Vollbetrieb zur Verfügung und für weitere 3 Wochen Kohlenlager in Rotterdam ( für die aber die Transportkapazitäten abgebaut sind und fehlen ).

    Die Braunkohlekraftwerke könnten zwar ausreichend Braunkohle aus den Tagebauen fördern, dem stehen aber gesetzliche Auflagen und Förderverbote durch Gesetze und Gerichtsurteile entgegen. Und auch hier fehlt viel Personal durch Frühpensionierung und Entlassung. Daher ist für eine verstärkte Verstromung vorher die rechtliche Grundlage zu schaffen, was Monate dauert.

    Ob die Kraftwerksbetreiber sich überhaupt auf das Spiel der Regierung einlassen, für einen unbestimmten Zeitraum diese alten Kraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen und hochzufahren, was Milliarden kosten wird, steht noch auf einem ganz anderen Blatt, denn es sind privatwirtschaftliche Unternehmen, die bei Weigerung zunächst enteignet und verstaatlicht werden müssen, bevor sich da etwas tut.

    Nach Informationen von Experten sieht die Lage aktuell wohl so aus:

    Liefert Gazprom nach dem 25.07.22 wieder die 40% Kapazität der NS1 an Gas, erreichen wir bei einem milden Winter wie den letzten Winter im Laufe des Februar 2023 Gas empty.

    Liefert Gazprom nichts mehr, erreichen wir Gas Empty irgendwann im Dezember 2022. Und es wird sofort ab Ende Juli 22 Alarmstufe 3 ausgerufen, wo die Gaslieferanten die vollen Einkaufspreise sofort an die Endverbraucher durchreichen dürfen, was zu einer ver-8-bis ver-9-fachung des jetzigen Gaspreis führt!

    Bei dem Szenario wird das Gas ein bisschen länger vorhalten, da schnell viele Endverbraucher von der Gasversorgung mangels Zahlungsfähigkeit abgeklemmt werden.

    Und das gilt nur, wenn wir kein Gas mehr verstromen müssen!

    Sollten alle Kohlekraftwerke wieder hochgefahren werden, ausreichend mit Kohle versorgt werden können ( 50% der Steinkohle kam bisher aus Russland ) - und die 3 Atomkraftwerke weiterlaufen - , könnten wir mit Glück einen Blackout in weiten Teilen Europas geradeso verhindern. Um Brownouts ( gezielte stunden- bis tagelange Stromausschaltungen ganzer Regionen reihum ) werden wir trotzdem kaum herum kommen.

    Gehen die 3 Atomkraftwerke vom Netz, werden die Brownouts großflächiger inklusive der dauerhaften Komplettabschaltung der Industrie.

    Bekommen wir nicht alle Kohlekraftwerke voll ans Netz, sei es Personalmangel, sei es Kohlemangel oder fehlende Bauteile für den Betrieb, müssten zur industrie ca. 50% aller Haushalte mittels Brownout reihum abgeschaltet werden - und nur ein Schaltfehler und wir haben einen europäischen Blackout von unbestimmter Dauer.

    Wenn kein Wunder geschieht ( z.B. NS2 in Betrieb nehmen ), wird es so oder so nicht bis zum Ende der Heizperiode reichen und ab irgendwann im Winter gibt es auch nicht mehr dauerhaft für jeden Strom ( heißt dann auch: kein Einkauf von Lebensmitteln, Sprit, etc. für den Abschaltzeitraum möglich ).

    Und es werden voraussichtlich Millionen ihre Arbeitsplätze verlieren, wenn die Industrie zum Strom- und Gassparen abgeschaltet wird, wodurch wiederum Millionen ihre Strom- und Gasrechnungen nicht mehr bezahlen können.

    Wer nicht irgendwie ohne Gas und Strom heizen kann, ausreichend Lebensmittel, Wasser und Hygieneartikel im Haus hat, wird schnell in eine eventuell lebensbedrohliche Situation kommen.

    Hoffen wir, das es nicht so schlimm kommt, wie es sich aktuell darstellt.

    P.S.: Habeck hat die Förderung von kleinen Wasserkraftwerken zur Stromgewinnung außerkraftgesetzt, wodurch die Betriebserlaubnisse für ca. 80% der Wasserkraftverstromung, die nun wirklich umweltfreundlich ist, wegfallen und diese Stromproduktion wegfällt. Das sind ca. 1,6 GW Leistung weniger, was fast 2 Atomkraftwerken entspricht.

    Kurzfristig mag ein neuer E-Roller ( mit max. 45 km/h ) vielleicht eine Versuchung sein. aber mittelfristig sieht die Nutzung so aus:

    abgesehen von den Reifen ist nach wenigen Jahren die Ersatzteilversorgung defacto nicht gegeben ( die Masse der Chinaroller ) - da kann ein Kleinteil der Verschleißteile unter Umständen zu Aus führen. Und wer will schon 4500 - 5000 € für einen hochwertigen Markenroller hinblättern, der vom Akku her auch nicht länger hält!

    Dann kann man einen E-Roller auch nicht unbedingt tagtäglich fahren, da man den Akku sehr sehr langsam und vorsichtig laden muß ( max. 10% der angegebenen Maximalwerte des Ladestroms ), will man nicht innerhalb von 2 - 3 Jahren den Akku schlachten, bzw. wenn das Risiko der Explosion oder in Flammenaufgehen minimiert werden soll. Jedes Laden mit den hohen offiziell zugelassenen Strömen beschädigt den Akku innen, was Haltbarkeit und Explosionsgefahr unkalkulierbar erhöht.

    Dann lieber einmal mit originalen Piaggio-Teilen eine Sfera komplett aufbauen, richtig einstellen und 1 - 2 Mal im Jahr ( je nach Fahrleistung eine richtige Wartung an der Sfera durchführen. Damit hat man dann einen zuverlässigen Roller mit Vmax 50 - 55 km/h und vielen Jahren Fahrspaß.

    Klar macht es keinen Spaß, wenn man sich eine abgerockte Bastelhure ins Haus geholt hat. aber da muß man durch, egal welchen Markenroller man sich gebraucht kauft, wenn der nicht vom Fachmann oder jemanden mit Ahnung top gepflegt ist.

    Und wenn man nicht basteln will, dann muß man Geld in die Hand nehmen und die Sfera von einer Piaggio-Fachwerkstatt aufbauen lassen - was billiger kommt als einen dieser neuen 4-Takt-Euro4-Elektronikwunder zu kaufen, der wie ein E-Roller nur kurze Zeit einwandfrei funktioniert und dann ständig nach Llambdasonden, Einspritzanlage, Sensoren, etc., etc. schreit.

    Also stehen zur Auswahl:

    - Sfera komplett aufarbeiten, regelmäßig warten und lange damit zuverlässig fahren

    - Alle 2 - 4 Jahre für 4000 - 5000 € neuen 45km/h-4-Takter kaufen und nach einem Jahr beginnend jährlich einen vierstelligen Betrag an die Werkstatt zahlen bei wochenlanger Wartezeit, um den Roller wenigstens zeitweise fahren zu können

    - Alle 2 - 3 Jahre für 4500 - 5000€ neuen 45km/h-E-Roller kaufen ( oder jährlich für ca. 2000 - 3000€ billigen China-E-Roller ), plus Riesenprobleme bei der Entsorgung des Akku ( Sondermüll! ) plus stete Explosiongefahr, wenn der Akku "normal" geladen wird ab ca. 10. - 15. Ladevorgang.

    - Auf Roller verzichten und Auto oder Bus fahren

    Für die Reifenproduktion wird Ruß benötigt und der wird in der BRD mittels russischen Rohstoffen hergestellt, bzw. es kommt der größte Teil des benötigten Ruß direkt aus Russland. Diese Info konnte man schon im März in einigen wenigen Artikel lesen.

    Wegen der Sanktionen gegen Russland musste die Reifenproduktion in Europa massiv heruntergefahren und auf bestimmte Reifentypen priorisiert werden.

    Reifen für Motorräder und Roller fielen dabei zuerst aus der Produktion. Was jetzt noch lieferbar ist, sind Restbestände aus vorheriger Produktion und natürlich entsprechend teurer und im Preis deutlich steigend.

    Wer jetzt noch ( oder in absehbarer Zeit ) für seinen Roller Reifen benötigt, sollte unabhängig vom Preis, Hersteller und Reifenmodell zuschlagen und sich nicht auf ein bestimmtes Reifenmodell versteifen - oder eben zu Fuß gehen.

    Ich habe mir Anfang April noch einen Satz Heidenau K58 gekauft, obwohl ich voraussichtlich erst im Herbst diese für meine grüne RST 50 benötige.


    P.S.: Wer für dein Auto z.B. Winterreifen benötigt, sollte jetzt zuschlagen, denn im Herbst wird es sehr schwierig sein für sein Auto die passende Größe zu bekommen, von Reifenmodell und Hersteller ganz zu schweigen ( ist jetzt schon schwierig ).

    Was den Vergaser angeht: Solange der Weber funktioniert ( und das macht er normalerweise doppelt so lange wie ein DellOrto ), er regelmäßig ( so alle 1500 - 2000 km ) im Ultraschall gereinigt wird, würde ich ihn beibehalten. Ein DellOrto ist für mich nur 2.Wahl, da verschleißfreudiger und schlechter verarbeitet.

    Das hier im Forum so viele User auf den DellOrto schwören, liegt daran, das Weber seit 1999 nicht mehr produziert und DellOrto immer noch, wodurch die öfters mal benötigten DellOrto-Ersatzteile natürlich immer zur Verfügung stehen.

    Im Gegenatz zu den hauptsächlich billige Mopedvergaser herstellenden DellOrto war bei Weber der Mopedvergaser nur Nebengeschäft; Hauptgeschäft waren Mehrstufen-/Mehrfachvergaser für den Automobilbau, Rennwagenbau und Flugzeugbau. Als die Technik in den Bereichen voranschritt und Multipoint-/Direkteinspritzer Standard wurden, war die große Zeit der Vergaser vorbei und Weber am Ende.

    Lässt sich die Leerlaufdrehzahl mit der Leerlaufschraube beeinflussen? Wenn ja, versuche die Drehzahl runter zu drehen, wenn nicht, hängt mit hoher Wahrscheinlichkeit der Schieber im Vergaser und kommt nicht runter für den Leerlauf - da sollte die Ursache eruiert werden.

    Finger weg von dem ebay-Händler aus Italien!

    Bei dem haben Goschni und ich originale LiMas gekauft - Goschni kaufte 2 LiMa und bekam eine 1 LiMa und musste letztlich ebay einschalten, um den Fall zu regeln.

    Bei mir kam die LiMa in einer ungeschützten Plastiktüte an, in der die LiMa schwere Beschädigungen am Stator hatte - Totalschaden. Auch ich musste ebay einschalten, um mein Geld zurück zu bekommen!

    Wenn man keine originale LiMa von einem seriösen Händler bekommen kann, so kann man zu einer LiMa von RMS greifen - so eine läuft seit über 1 Jahr in meiner grünen RST 50 tadellos.

    ....und der Endverbraucher (wir) auf den Dingern sitzen bleibt. Das dürfte viele Stromfetischisten glatt ruinieren.

    Genauso ist es! Z.B. durfte Tesla seine Akkuautos erst in der EU anbieten, nach dem sie die unweltfreundliche Entsorgung/Recycling der Akkus nachweisen konnten - das ist ein kleines Unternehmen, das pro Jahr 1 bis max. 2 Akkus demontieren und zu 10% recyclen kann. und bisher ist es in Europa das einzige Unternehmen, das so etwas kann!

    Ist der Akku verbraucht ( nach ca. 4 - 5 Jahren, wenn er regelmäßig schnellgeladen wurde, was Standard ist ) oder er geht in Flammen auf, was auch mal passiert, dann ist der Akku Sondermüll, für den es noch keine geregelte, und vor allem erlaubte, Endlagerung gibt. Autoverwerter, Recyclinghöfe, etc. weigern sich diese Akkus oder ausgebrannten Akkuautos ( mit dem Akkuüberresten ) anzunehmen. Die private Lagerung auf dem eigenen Grundstück ist auch verboten.

    In einem Erfahrungsbericht von einem Ex-Teslafahrer, dem sein Tesla während der Fahrt in Flammen aufgegangen ist, durfte ich lesen, das es ihn einen höheren 6-stelligen Betrag gekostet hat, sein Wrack loszuwerden und das war letztlich auch noch nicht ganz legal.

    Wer so ein Akku-Fahrzeug fahren möchte, ist gut beraten es nur für 1 bis 2 Jahre zu leasen. Der Kauf ist ein unkalkulierbares Risiko.