Beiträge von speedguru

    Das Problem bei der Revision des Bremssattels ist folgendes: Werden die O-Ringe falsch eingesetzt (oder gar falsche genommen) funktioniert das Teil möglicherweise zu Anfangs gut, bei der ersten Vollbremsung aber nicht mehr. Es kann aber auch zu schleichendem Flüssigkeitsverlust kommen wenn hier unsauber gearbeitet wurde.
    Desweiteren verfügt wohl kein Hobbyschrauber über die notwendigen Kenntnisse und Werkzeuge um den Verschleißzustand des Sattels sinnvoll zu beurteilen. Dazu muss dieser (Kolbenbohrung) sehr exakt vermessen und ggf. gehohnt werden. Spätestens wenn dann ein Übermaßbremskolben gebraucht wird ist hier eh Feierabend.

    Niemand soll bitte davon abgehalten werden sich hieran zu versuchen. Aber die Mahnung zu äußerster Vorsicht und größtmöglicher Sorgfalt ist bei diesen Dingen immer angebracht. Im Zweifelsfall ist ein neuer Bremssattel immernoch billiger als eine Beerdigung.

    Weiß ich, ist bei allen Piaggios diese Zeit so, aber auch diese Leitungen gehen irgendwann zu. Stahlflex heißt ja nur, dass der Gummischlauch mit einem Metallgewebe verstärkt ist. Man sollte dann halt nicht die billigsten Nachbauten kaufen (pure Gummileitung, weilweise nicht mal zugelassenes Material) sondern wieder Stahlflexleitungen.

    Vor allem aber sollte man, wenn man sich schon die Arbeit macht, auch den Bremsschlauch mal sehr genau ansehen. Die Teile werden mit der Zeit auch nicht besser und ein noch so gut überholter Sattel (was nebenbei keine Arbeit für jemanden ist, der nicht sehr genau weiß was er tut! wie alles was mit Bremsen zu tun hat!) ist nutzlos, wenn ein völlig zugequollener Schlauch dran hängt. Hier ist die Investition in Stahlflex sehr lohnend.


    Heute bot sich mir die rare Gelegenheit über Mittag für kurze Zeit in
    der Werkstatt vorbei zu schaun. Nicht viel Zeit, aber immerhin genug um
    ein paar Detailarbeiten auszuführen. In diesem Falle war es der
    Variodeckel der Sfera, der dringend etwas Zuwendung brauchte.


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    Wie üblich hatten Alufraß und Straßendreck dem Teil ziemlich zugesetzt,
    jedoch nicht so schlimm, dass über einen neuen Decken nachzudenken
    lohnt. Zunächsteinmal musste jedoch die Drahtbürste ran.


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    Nach der ordentlichen Reinigung zeigte sich das Teil frei von Rissen,
    Ausbrüchen und anderen Problemstellen. Eine Ideale Basis also, um daraus
    ein schönes Teil für einen schönen Roller zu stricken.


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    Bei einem technisch seriennahen Fahrzeug eigentlich unnötig, sind Kühl-
    und Erleichterungsbohrungen in der Abdeckung der Kupplungsglocke doch
    ein klassisches Stilmittel im Rollertuning. Die Sfera soll bewusst an
    klassische Rennroller der 90er Jahre erinnern, daher musste dieses
    Detail einfach sein.


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    Wie schon bei der Frontmaske gilt auch hier: zum Lackieren ist es zu
    kalt, aber Primer geht, auch wenn man sicher nochmal drüberschleifen
    muss. So lässt sich mit dem Teil doch gleich viel angenehmer arbeiten.

    Zu fahren von weiten Touren mit Fuffirollern sei gesagt, dass es m.E. kaum eine bessere Art des Reisens gibt. Auf kaum einem anderen Weg sieht und lernt man so viel, was aber natürlich vorraussetzt das man auch den eigenen Kopf entschleunigt und sich darauf einlässt. Gerast wird in unserer heutigen Zeit doch wahrhaft schon genug.

    Den Silent Pro hatte ich schon an einigen Roller, läuft wirklich schön, macht seinem Namen aber leider keine Ehre und wird sehr schnell richtig laut. Den anderen kannte ich ehrlich gesagt noch nicht, mal sehen ob ich den über meinen Lieferanten zu ähnlich verlockenden Preisen kriege wie den Sito, dann wirds der. Danke für den Tipp! :hauwech:

    Die Touridee klingt gut, wenn es dazu dann einen Reisebericht geben wird, dann kann man den sicher auch über den Blog und/oder die Slooowriders-Webseite veröffentlichen falls gewünscht. Solche Touren sind eigentlich immer interessant.

    Ich bins gewöhnt das Hinterrad ohne großen Zirkus rauszuziehen (Vespafahrergewohnheit), bei den ganzen Piaggio Plastomaten die ich bisher hatte, habe ich darum den Innenkotflügel gekürzt weil es damit eben nicht möglich ist. Es ist schon schlimm genug, dass man den Auspuff lösen muss. Das ist eine Sache die mich bei allen Automatikrollern tierisch aufregt.

    Das der ZX passt mag schon sein, aber ich will das Ding nicht. Das ist so ziemlich der rotzigste und bescheidenste Auspuff auf dem Planeten, insbesondere mein Exemplar das von mir so zurechtgeflext und -gebraten wurde das es an fast alle Automatikroller passt. Das Ding dient mir seit Jahren als Testauspuff für Motorproben, hab ich bei meinem damaligen Arbeitgeber aus der Schrottonne gefischt, zum fahren taugt der nicht mehr. Was für ein Auspuff final an den Roller kommt ist aber eh noch nicht entschieden, es wird aber auf jeden Fall was in Originaloptik, ich mag diese Brüllrohre nicht (sehen einfach scheiße aus), gerade bei der glattflächigen Sfera verbietet sich imho orgend ein Trumm, dass auf 10 Meilen nach Fremdkörper aussieht.

    Ich würde einfach eine Farbe wählen die mir gefällt ;)

    Wenn ich jetzt sage: mach das Ding Neonrosa, dir das aber nicht zusagt, was bringt das dann? :nixweiss:

    Oder verstehe ich die Frage falsch und es geht ums Handwerkliche, also WIE man lackiert?

    Dann würde ich das aus meiner Erfahrung so zusammenfassen: meistens passiert nichts, aber in Einzelfällen kanns richig hässlich werden. Wobei die einfachste Strategie zur Vermeidung eines Riemenabriss ist, diesen 1. regelmäßig zu prüfen und 2. die Wechselintervalle einzuhalten. Wenn der Hersteller nichts schreibt, hat sich in meiner Praxis ein Intervall von ca. 10k bis 15k Kilometern oder ca. 10 Jahren bewährt. Gerade bei Rollern mit unbekannter Wartungshistorie wechsel ich die Riemen grundsätzlich aus.

    Interessant ist evtl. auch noch, dass ich bisher keinen Zusammenhang zwischen Preis, Qualität und Lebensdauer bei geeigneten Betriebsbedingungen beobachten konnte. Meiner Erfahrung nach tun es günstige Riemen (Dayco, RMS ect.) in serienmäßigen oder seriennahen Fahrzeugen völlig, wohingegen man bei starker Belastung und/oder massivem Tuning verstärkte Riemen benutzen sollte. Mir hat es in serienmäßigen Rollern zweimal einen "einfachen" Riemen zerschossen als ich im Hochgebirge unterwegs war (einmal im Derbi Vamos G an der Großglockernstraße und einmal im Piaggio Zip 50 auf dem großen St. Bernhard), seither rüste ich meine Tourenroller immer mit (eigentlich für Rennroller vorgesehenen) Riemen mit Kevlareinlage aus. Das hat sich in den letzten ~15 Jahren sehr gut bewährt und ich hatte keine Abrisse mehr.

    Kommt immer drauf an wie gut der Kopf dichtet. Sicher ist die Lösung, Aluköpfe auf Gusszylindern ohne Dichtung zu fahren "klassisch", aber die Erfahrung zeigt, dass sich die Köpfe eben mit der Zeit verziehen. Die Luxuslösung wäre, diesen auf einem Ventiltester zu prüfen, aber wer hat sowas schon zu Hause rumliegen? Ich jedenfalls nicht ...

    Für meinen Teil, ziehe ich sie daher grundsätzlich mit Läppleinen auf einer Glasplatte ab bevor ich sie mit einer (möglichst dünnen) Kopfdichtung montiere. Montage unter genauer Beachtung des Anzugsmoments ist dann natürlich auch klar, denn hierbei kann man schon den Grunstein für heftigen Verzug legen.


    Gestern war der Vergaser für die Sfera in der Post und natürlich konnte
    ich der Versuchung nicht wiederstehen ihn gleich zu testen.


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    Der Vergaser stammt, angeblich, aus einem Runner, ist jedoch die Version
    DD, also mit manuellem Choke. Dennoch war bereits ein elektrischer
    Choke für Piaggio angebaut, was mir natürlich nur recht sein kann. Ich
    habe den Vergaser dann nur grob gereinigt und dabei festgestellt, dass
    bereits die richtigen Düsen für eine originale NSL eingebaut waren.
    Manchmal muss man halt doch Glück haben.


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    Vor dem Einbau des Vergaser habe ich noch etwas Pflichtprogramm
    absolviert und die Kühlturbine mit Haube montiert sowie den
    "Testauspuff" angebracht. Testauspuff deshalb, weil der alte ZX nicht an
    die Sfera passt (Verkleidung) und außerdem vom Zustand her so schlecht
    ist, dass er auf keinen Fall als Dauerlösung geeignet ist. Als Schutz
    gegen Gehörsturz bei einem Motortestlauf ist er jedoch zu gebrauchen.


    Mit dem neuen Vergaser sprang der Motor dann sofort an. Er läuft ruhig,
    nimmt sauber Gas an und zeigt keinerlei Anzeichen irgendwelcher
    Motorprobleme.

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    Man kann sich vorstellen, dass dieser Umstand meiner guten Laune sehr zuträglich war.


    Sicher, es ist immer noch ein weiter Weg hin zu einem kompletten Roller,
    aber die Gewissheit einen guten Motor zu haben motiviert enorm.


    Auf dieser Motivationswelle surfend, habe ich mich dann noch um ein optisches Problem gekümmert.


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    Der Innenkotflügel der Sfera steht unnötig weit nach hinten über. Das
    stört beim Ausbau des Hinterrades ebenso wie es meiner Meinung nach die
    Optik negativ beeinflusst. Sicher, ein Spritzschutz für den Motor macht
    Sinn, aber warum muss er so schwülstig sein? Raus damit!


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    Wie man sieht, habe ich hier nicht lange gefackelt. Das überlange Ende
    fiel der Flex zum Opfer, allerdings will ich auch kein stumpf abgesägtes
    Teil unter dem Roller haben. Die leichte Schwingung am Ende des
    Kotflügels sieht nicht nur gut aus, sie macht auch technisch Sinn und
    verhindert ein zuschlammen.


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    Passend abgelängt und zugeschnitten kam das Endstück darum wieder dran.
    Die Verbindung mit Blindnieten und Alublechen ist wohl stabiler als es
    das Teil im Originalzustand war, bei den Lackierarbeiten im Frühjahr
    wird dann hier noch etwas schwarze Farbe abfallen, dann sieht es gut aus
    und gefällt mir erheblich besser.


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    Ich hab die Bilder jetzt halt mal direkt aus meinem Blog einkopiert (dort sind noch mehr der bisherigen Projektschritte, falles es jemanden interessiert: http://rollerchaos.blogspot.de/p/project-x.html )

    Ich habe mitlerweile auch beschlossen, den SKR-Scheinwerfer nicht zu verwenden, sondern ihn wieder unten einzubauen, jedoch anders als in der Originallösung. Ein paar grobe Ideen dazu habe ich auch schon, wie ich es umsetzen werde weiß ich noch nicht. Es soll jedenfalls so sein, dass man den Scheinwerfer nicht sofort sieht.

    Farblich wird der Roller Königsblau, ein paar Verkleidungsteile sind auch schon lackiert. Inklusive der Originalfront, denn die Idee mit der SKR-Nase kam etwas zu spät ... aber was solls. Das weiße, eigentlich hellgraue Zeug, ist nur Hartgrund. Das Mattschwarz der SKR-Front sieht auf den Fotos relativ ordentlich aus, ist aber in Wahrheit ein Pinselanstrich, damit kann man nicht arbeiten, darum habe ich das erstmal abgeschliffen und Grundiert, auch wenn das bei den aktuellen Temperaturen nicht optimal ist (wurde auch ziemlich rotzig), da muss der Schwingschleifer im Frühjahr nochmal kreisen.
    Die nächsten Schritte sind aber erstmal rein technischer Natur, denn noch läuft der Roller nicht, was aktuell hauptsächlich am China-17,5er scheitert den es zum Roller dazu gab. Ein original PHVA 14 aus dem Runner liegt aber schon bereit, muss nur noch an die Sfera angepasst werden.
    Zunächst mal muss der Roller technisch so nah am Original wie möglich und auf jeden Fall innerhalb der Zulassungsvorschriften bleiben. Denn auch wenn das Fahrzeug später sicher so gut wie nie auf der Straße fahren wird, eine gültige Betriebserlaubnis dafür möchte ich schon gerne haben. Einfach um evtl. Missverständnisse auszuräumen. Unbedenklichkeitsbescheinigung habe ich problemlos bekommen, allerdings kennt Piaggio Deutschland die Fahrgestellnummer nicht. lt. Auskunft aus Pontedera wurde der Roller als Neufahrzeug in Österreich ausgeliefert, ist also ein Grauimport. Dafür gibts leider nur den langen Weg zu einer deutschen Betriebserlaubnis. Wenn man auf gutem Fuße mit dem TÜV steht ist das aber so schlimm auch nicht.

    Mir ist das schon mehrfach, bei den verschiedensten Scootern passiert. Meistens sind die Folgen sehr gering, zweimal gab es jedoch schwerere Schäden:

    1. Riemenriss eines relativ neuen Hebo Antriebsriemen bei einem TPH 50. Der Riemen hat sich dabei so unglücklich um die Kupplungsglocke geschlungen, dass das Hinterrad blockiert wurde und es zum Sturz kam. Neben dem Sturzschaden war anschließend zudem die Getriebeeingangswelle schief.

    2. Riemenriss bei einem 125er Yamaha Viertaktroller (Cygnus X) (ist das hier, wo es ja primär im Piaggio geht von Interesse?). Durch das schlagartige Hochdrehen, hat sich der Motor so stark überdreht, dass es zu einem Ventilabriss kam. Ergebnis: Totalschaden und ab in die Presse.

    Insgesamt würde ich neben Montagefehlern vor allem Überalterung als Ursache für Riemenabrisse ausmachen. Beim TPH war es der (seltene) Fall von Materialüberforderung, beim Yamaha ging der Riemen halt nach ~12 Jahren einfach fliegen. Insgesamt war der Wartungszustand dieses Rollers alles andere als gut.

    Zur Vorgeschichte: vor knapp einem halben Jahr habe ich den Roller eines Freundes, der damit einen Wildunfall hatte, wieder aufgebaut. Als Dankeschön für die Arbeit hat er mir eine, reichlich zerrupfte und identitätslose, Sfera NSL überlassen. Damals sah der Roller so aus:
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    Der Roller ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein ausgemustertes Fahrzeug aus dem Fuhrpark des Landkreises Esslingen. Was genau er da gemacht hat ist nicht mehr nachvollziehbar.

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    Derzeit wird dieses Fahrzeug von mir auf- und umgebaut. Dabei soll ein Fahrzeug mit einigen, zumindest von mir, bisher ungesehenen Umbauten entstehen. Normalerweise finde ich die Sfera eher, naja, langweilig bis nichtssagend. Ungefähr so sexy wie einen leergemampften Becher Hafergrütze, aber der Zustand in dem der Roller zu mir kam, kombiniert mit seinem absolut grottigen technischen Zustand, stellt quasi eine weiße Leinwand dar auf der ich mich fröhlich austoben kann.


    Erste Schritte auf dem Weg vom Teileberg zum benutzbaren Roller ist eine technische Überarbeitung. Bei der Sfera beginnt man damit imho sinnvollerweise vorne, also bei der Gabel:
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    Optisch sicher nicht perfekt, aber alle wesentlichen Teile (Federbein, Bremsbeläge, Lager, Dichtungen ...) sind neu und das Teil somit wieder fit.

    Dazu noch eine grundlegende Motorüberholung, und zumindest vorläufig (neue Reifen und frische Farbe für die Felgen fehlen noch) steht das Teil wieder auf seinen eigenen Rädern.

    Beim Frontdesign werde ich wohl großzügig auf SKR-Teile zurückgreifen, aber ohne den Scheinwerfer, der ist dann doch etwas zu klotzig und mit der Scheibe verliert die Sfera ihre geschwungene Form.

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    Um nicht im Dunklen zu tappen habe ich auch schon eine Idee, jedoch noch keine genaue Idee zu deren Umsetzung. Dafür gabs heute eine grobe Dusche mit Graugrund für die SKR-Front, denn so ist diese leichter zu bearbeiten (Markierungen und Formen sind besser zu erkennen).

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