guten Abend,
ich wollte heute die Stellung der Ölpumpe einstellen. Dabei ist die Einstellschraube abgeschert, als ich sie etwas reinschrauben wollte, mit dem Maulschlüssel (siehe Bild )
Vorher war mir aufgefallen, daß der der Gaszug am Griff sich nur unzureichend bewegt.
An der Verteilerdose war der Bowdenzug nicht richtig eingehängt, als ich das korrigiert hatte liess sich der Gasgriff am Lenker auch wieder ordentlich bewegen. Allerdings geht er nicht mehr richtig zurück. Das bedeutet doch daß irgendeine Feder nicht richtig arbeitet ? Weder am Gasgriff noch in der Dose ist eine Feder verbaut. Ergo müssen die am Vergaser und (möglicherweise) an der Ölpumpe sein. Eine der beiden - oder beide arbeiten wohl nicht richtig. Ergo können die Strichmarkierungen der Pumpe auch nicht übereinander fluchten.
Ich hatte letztens den Vergaser zerlegt, dabei ist mir aufgefallen daß die Rückstellfeder am Gaszug irgendwie schwergängig ist. Ich kann den nochmal abbauen, da ich nehme da aber ungern WD40 weil das im Kraftstoffsystem eigentlich nichts verloren hat....
Was kann ich da noch machen?
Aber zum Schlimmsten, die abgescherte Einstellschraube (siehe Bild). Materialermüdung nach 30 Jahren. Zwar bewegt das Zug sich noch. Aber was da passieren kann wenn ich damit rumfahre ist mir schon klar... der Zug kann abscheuern, abreissen - Kolbenfresser. Wie kann ich das beheben, bzw. krieg ich das allein überhaupt hin? Da würde mir einfallen: Schraube ausbohren, Gewindeschneider, neue Einstellschraube. Die gibt es aber nicht als Ersatzteil Gewindeschneider könnte ich zur Not noch besorgen, aber man kommt da so sauschwer dran, ohne alles zu zerlegen. Müsste ich doch die Motor/Getriebeeinheit abbauen?
Ganz zu schweigen daß mir die Zeit dazu fehlt, der Hausmeister mir im Nacken liegt. Wann die Kiste endlich aus dem Schuppen verschwindet. Versichert ist sie auch noch nicht.
... es könnte das Ende meiner Sfera bedeuten. ✞ R.I.P.
(Bild habe ich mal von Haiza kopiert)