Eine gute und eine schlechte Nachricht...

  • Moin,

    aufgrund einer kleinen Erbschaft, werde ich mir in den nächsten Wochen einen 125er E-Roller kaufen können, der mir dann wohl die sorgen- und pannenfreie Fortbewegung ermöglichen soll. Dazu muß ich nur meinen 3er Lappen umschreiben lassen. Nach bisherigen Recherchen wird es wohl ein "Angry Hawk"für ca. 4000,-€.

    Hat von euch jemand Erfahrungen mit E-Rollern ?

    Wenn es dann soweit ist möchte ich meine beiden Sfera RST50 in rotmetallik verkaufen, bzw. in Hände abgeben, die auch was damit anfangen können. Sprich, der Erlös ist dabei dann nicht das wichtigste.

    Der eine "Ersatzteilträger" hat keine Papiere, ist halb zerlegt, aber Vollständig, bis auf ein paar Schrauben. Der hat auch noch eine Frontscheibe. Der andere Roller ist mit wenig Aufwand fahrbereit und hat ein Topcase, hat Papiere und ist angemeldet.

    Hätte jemand von euch Interesse an den beiden Rollern, denke da so an 300€ für beide... ?

    Gruß, Nick

  • Moin Nick,

    zuerst mal zu Deinen beiden RST 50ccm Roller, sowie Du alles genau angegeben hast wäre der Preis von 300 Euro Angepasst!

    Da wird sich sicherlich schon jemand Melden, nun zu Deinem neuen E-Roller, ein 125er ist schon der Hammer als E-Roller.

    Aber ich denke das hier im Forum sehr wenig Intresse an E-Roller besteht, ich glaube nicht das Du damit hier viel Glück hast..... :nixweiss:

    Nur mal so nebenbei, ich hatte vor ca. 1 Jahr in den t-online Nachrichten ein kurz Video gesehen mit Bericht, allerding aus den USA:

    Es hatte ein Mann einen normalen kleinen E-Scooter in seiner Garage, er war grade aus seiner Wohnung raus gegangen als das Telefon Klingelte und er ist noch mal in die Wohnung.....Sein Glück das er noch Lebt, den 1 min. ohne Telefon wäre er sehr wahrscheinlich Tot, den in dem Moment als er wieder in der Wohnung wat ist der E-Scooter in der Garage Explotiert und hat mit Vollerwucht das Garagentor und die aussenwandseite Rausgerissen!

    Gruß Achim

  • Wann immer bei mir der Gedanke an einen E-Roller aufkommt, versuche ich im E-Roller Forum darüber zu erfahren.

    Bis jetzt hat das immer noch gereicht, um von dem Gedanken wieder Abstand zu nehmen.

    Wenn die Besitzer Glück haben, hält so ein Akku eines UNU 15000km und kostet 800 Schleifen oder 5-6 Euro auf 100km. Nur der Akku.

    In den Kleinanzeigen sehe ich auch 3 Jahre alte, die mit neuem Akku beworben werden.

    Es könnte also sein, dass deine Sorgen erst losgehen.

    Was treibt die Leute dazu, sich so ein Zeug zu kaufen?

    Hier fahren 30 Jahre alte Sferas rum, ob es jemals so alte Teslas geben wird? Das sind doch alles Einwegfeuerzeuge.

  • Hat von euch jemand Erfahrungen mit E-Rollern ?

    Da versuchst du mal besser dein Glück hier :

    Foren-Übersicht
    #emobilisieren
    www.elektroroller-forum.de


    Edit:

    Aber eins kann ich dir schonmal vorab sagen.....

    Die Batterie hat etwa eine durchschnittliche Lebenserwartung von 5 Jahren

    Eine neue Lithiumzelle für die Hawk liegt bei ca.900€ ,und du benötigst 2 Stück davon.

    Da sollte man sich den Kauf eines solchen Rollers evtl. doch noch mal überlegen :licht:

    Lithium-Akku Hawk 2.0, Angry Hawk - Elektroroller Futura

    Ferndiagnose ist schwierig und führt nicht immer zum ERFOLG  !!

    Spoiler anzeigen

    Einmal editiert, zuletzt von Andre' (10. Januar 2023 um 20:34)

  • Moin,

    Inkuurushio

    ich wohne in der Nähe von Lüneburg. Wenn das Erbe angekommen ist, ca.2-3 Wochen, werde ich mir auch endlich mal ein Smartphone kaufen und mache dann mal Fotos der beiden Roller...

    @ all

    E-Mobilität.... Vor und Nachteile findet man bei allen Dingen und da wir erst am Anfang der Entwicklung stehen, sind die angebotenen Lösungen halt noch nicht perfekt. Ist bei den Sferas ja nicht anders, sie sind nur auf andere Art und Weise nicht perfekt.

    Diese 30 Jahre alten Roller sind für meine Person eben nicht das richtige, da ich kein Schrauber bin und es auch nicht mehr anstrebe.

    Vieleicht würde mir auch ein neuer Zweitakter, oder ein sehr guter gebrauchter reichen, doch diese beiden Roller, mit denen ich so wenig Glück hatte, machen mir die Entscheidung pro 2-takt nicht leicht.

    Ich habe hier ja schon einmal gefragt, ob einer von euch einen wirklich guten durchreparierten Roller für mich hat, darauf habe ich damals leider keine Antwort bekommen.Noch ist nichts festgeschrieben, brauche nur ein "zuverlässiges" Gefährt, das, wenn ich um 10.00h beim Arzt sein muß, um 9.30h aus der Tür gehe und dann nicht bangen muß, ob die Kiste auch anspringt, oder , wie bei mir, das die Kisten aus voller fahrt einfach ausgehen.

    Wäre ich 20 Jahre alt, oder zumindest körperlich fit, wäre es vieleicht nicht das Problem, aber ich habe Herzschwäche und bekomme kaum Luft. Sprich, wenn ich Kilometerweit von zuhause liegenbleibe, gleicht es einem gestrandeten Wal.

    Da ich in diesem Jahr meinen gesundheitlichen Problemen die Stirn bieten will, brauche ich eben diese unkomplizierte, zuverlässige Fortbewegung, da es sehr viele Termine beinhalten wird.

    Und das ist eben der gawaltige Vorteil, den mir der E-Roller bieten kann. Keine Zündung, kein verstopfter Vergaser, keine Unterdrücke, keine Flüssigkeiten,außer der Bremsen, etc. ...ihr wisst genau, wovon ich rede... ...und eben all das habe ich beim E-Roller nicht.

    Die Akkus... ja, sie halten nicht ewig, doch diese Roller sind durch die THG-Quote mit bis zu 475,-€ im Jahr förderbar, was ich auch beantragen würde. Somit würden in 5 Jahren Nutzung 2400,-€ auflaufen, die man dann in neue Akkus investieren kann und man hätte immer noch ein plus von 400,-€.

    @ Achim

    Natürlich können Akkus explodieren, kann auch im Handy passieren, welches man in der Hosen, oder Jackentasche hat. Trotzdem nutzt man die Handys. Wieviele Autounfälle passieren aufgrund von Materialfehlern, etc. und trotzdem nutzt man es Millionenfach.

    Gehst du auch nicht mehr ins Obergeschoß, weil in Australien einer die Treppe raufgefallen ist und sich das Genick brach ?


    Das ist für mich kein Argument, wenn irgendwo in Amerika jemand pech hatte, es falsch bedient hat, oder welche Umstände auch immer dazu geführt haben, das es so kam... beurteilen können wir es beide nicht. So ist es für mich einfach nur eine "Bild" Schlagzeile.


    Gruß, Nick.

    4 Mal editiert, zuletzt von RST-Nick (11. Januar 2023 um 07:31)

  • ... Diese 30 Jahre alten Roller sind für meine Person eben nicht das richtige, da ich kein Schrauber bin und es auch nicht mehr anstrebe.

    Hallo Nick,

    ich will mal den Teufel nicht an die Wand malen, aber, vielleicht wirst Du ja durch den E-Roller mal zum Schrauber?

    Nebenbei repariere ich Roller und bekomme mittlerweile ne Menge Anfragen zur E-Rollerreparatur.

    Als Elektriker müsste mich so etwas eigentlich sehr interessieren.

    Nur das was ich aus den paar E-Rollereparatur-Versuchen gelernt habe ist, das das alles ziemlicher Müll ist, insbesondere das was aus Fernost kommt.

    Das Problem sind die Roller-Foren selbst in denen Reparaturtipps gegeben werden, die erhebliches Elektro-KnowHow voraus setzen, das kaum jemand hat.

    Dabei macht Elektromobilität wegen der angestrebten geringen Reichweiten <100 km nur in dem Mobilitätssegment Roller wirklich Sinn.

    Elektromobilität in Autos, wie sie derzeit von unseren Oberbekloppten in Berlin als alleinglückseligmachende Lösung propagiert wird, wird sich wegen der geringen Reichweiten und der damit verbundenen Ladezeiten der Akkus niemals durchsetzen, außer es geschieht irgendwann mal ein Wunder in der Speichertechnik.

    Ich wünsche Dir trotzdem, das Du mit einem E-Roller glücklich wirst.

    Vile Grüße

    Markus

    Besserwisser leben den verzeifelten Versuch, durch die Abwertung anderer, ihren eigenen Wert zu steigern.

    Einmal editiert, zuletzt von dh5yaz (11. Januar 2023 um 10:10)

  • So sehe ich es auch. Einen ernsten Fehler zu finden, setzt einen Spezialisten voraus. So jemand müsste blöde sein, seine Kenntnisse in einer Rollerbude zu verschwenden. Ein Sternekoch arbeitet auch nicht in einer Pommesbude.

    Die meisten werden sich, wie der Cheffe vor Jahren mal schrieb, vom Teuersten zum Billigsten durchprobieren (wildes Teiletauschen) und anschließend kommt die gesalzene Rechnung.

    Noch ein Wort zur Förderung: Die ist Teil der gigantischen Umverteilung des Vermögens von unten nach oben. Und am Kneipentresen verkaufen sich die Leute noch als clevere Umweltfreunde.

  • Moin Markus,

    ich glaube schon, das die ganzen Baumarkt-Roller unter 2000,-€ so ziemlicher Kernschrott sind, daher setze ich auch gleich mal das doppelte an und mit der 125er Zulassung gehen auch nochmal andere Qualitätsstandards einher, was Bremsen, Steifigkeit des Rahmens, etc. anbelangt.

    Will ich einen E-Roller aus europäischer Produktion, die es durchaus gibt, müßte ich nochmal 2-3000,- drauflegen. Mehr als 5000 wollt ich aber nicht ausgeben, es kommen ja noch ca.600,-€ für das umschreiben des Lappens, eine ordentliche 2Radjacke, Topcase, etc. dazu, was sich auch nochmal auf ca.1000,-€ beläuft.

  • Ich hatte mal ne MP3 als Hybrid,wenn da der Elektroantrieb streikt kann man ganz einfach mit Benzin weiterfahren .

    Vorteil: Mit PKW Führerschein fahrbar,keine Reichweitenbegrenzung,wartungsfreundlich

    Alles in allem ein zuverlässiger Roller auf 3 Beinen

    Und für 5000€ bekommt man da schon was gutes angeboten

    Ferndiagnose ist schwierig und führt nicht immer zum ERFOLG  !!

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  • Alles kann kaputt gehen. Werde mir den Roller auch nicht im Internet bestellen, sondern bei einem Händler in meiner Nähe, um eben genau diesen Ansprechpartner zu haben, der dann auch helfen kann.

    Auch wenn es Teil der Umverteilung ist, so ist es doch nur ein verschwinend kleiner Teil, im Gegensatz zu all den großen Geldflüssen von unten nach oben.

    Denke auch, das die Preisklasse schon brauchbares zu bieten hat. Das sind in Großserien gefertigte Roller, die sich Millionenfach verkaufen.

    Finde z.B. nicht wirklich negative Berichte über diese Preisklasse im Netz.

    Wenn ihr da Links für mich habt, immer her damit.

    Bitte keine Berichte über Discout-Baumarktroller, das ist eine ganz andere Liga...

  • doch diese Roller sind durch die THG-Quote mit bis zu 475,-€ im Jahr förderbar, was ich auch beantragen würde. Somit würden in 5 Jahren Nutzung 2400,-€ auflaufen, die man dann in neue Akkus investieren kann und man hätte immer noch ein plus von 400,-€

    Da biste aber nicht richtig informiert :nene:


    <Über die sogenannte THG-Quote können Sie bis zu 400 Euro sparen. Die Quote gilt vorerst für die nächsten drei Jahre.>

    Quelle:


    https://efahrer.chip.de/e-bikes/elektroroller-bis-100-kmh-im-test-2022-testsieger-preistipp-kaufberatung_106262

    Ferndiagnose ist schwierig und führt nicht immer zum ERFOLG  !!

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  • Was ich da jetzt nicht verstehe, wie kann es einen 125 ccm E-Roller geben? Oder gehts da um die Höchstgeschwindigkeit?
    Auch egal...Das E wird auf Dauer nichts. Der Öko-Stempel ist irre, das in dieser Hinsicht. Im Winter siehts mau aus. Dazu kommen permanent steigende Stromkosten. Es mag sein, in 20-30 Jahren sieht es anderst aus, aber derzeit sind die E-Karren schlicht Verarschung.

  • ok, mag sein,aber ich kaufe den Roller ja auch nicht wegen der THG-Quote, oder weil er er irgendwie subventioniert wird. Der Entschluß einen zu kaufen stand schon, bevor ich wußte, das es so etwas überhaupt gibt.

  • Förderung vom Staat bezahlt Wer genau? Das, was der Staat auf der einen Seite ausgibt, muss woanders wieder rein geholt werden.

    Das ist keine Förderung vom Staat, sondern du verkaufst dein eingespartes Co2 an Industriebetriebe, die damit ihren Ausstoß erhöhen können.

    Also eine ökologische Milchmädchenrechnung, die dem kleinen mann ein bisschen Geld bringt, und den Vermittlern den Popes vergoldet....

  • RST-Nick

    Zu deinem Führerschein ein Hinweis.

    Wenn ich das richtig verstehe, braucht man zum Fahren des ins Auge gefassten Rollers eine Fahrerlaubnis die der eines 125er Motorrades entspricht, die Du (noch) nicht hast.

    In der Regel muss man dafür ein paar praktische Fahrstunden machen und das Ganze kostet dann irgendwas um 400 -600 Euro + Eintrag.

    So sind meine Infos vom Hören Sagen.

    Hier bei uns im Ruhrgebiet soll es einige Fahrschulen geben, die diese Bescheinigung für kleines Geld verschachern, wenn man dem Fahrlehrer mal eben zeigt das man son Teil ein paar Meter fahren kann.

    Meiner Frau steht so etwas auch noch bevor und in diesem Rahmen hab ich mich bei unseren Altersgenossen mal umgehört, denn die fahren seit einigen Jahren, seit Einführung der neuen Führerscheinregelung für Opis und Omis, diese 125er Moppeds.

    Besserwisser leben den verzeifelten Versuch, durch die Abwertung anderer, ihren eigenen Wert zu steigern.

  • ja danke, ich weiß, ich muß ein paar theoretische und praktische Stunden machen, ohne Prüfung, was ca. 600,-€ kostet.

    Habe im Nachbarhaus eine Fahrschule, mal schauen, was da Augenzwinkenderweise so geht...