Lass mich raten: je mehr Widerstand desto länger dauert das Ausfahren.
Kein Funke, E-Starter funktionslos
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Würde bedeuten:
Wenig Widerstand = E-Choke schnell zu = Motor geht aus, weil er noch zu kalt ist.
Viel Widerstand = E-Choke wesentlich später zu = Motor dreht zu hoch, das haut auf die Kupplung = Motor säuft sich dumm und dusselig.
Aber der richtige Wert ist nirgends dokumentiert.
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Was ich nicht so ganz verstehe:
Bei leichter Berührung des Anschlusskabels verändert sich der Widerstandswert wie blöde ,und das obwohl kein Kabelbruch oder sonstige Beschädigungen am E-Choke zu erkennen sind
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Das Heizelement ist einfach nur in den Kopf des E-Chokes eingesteckt. Der Plus-Kontakt ebenso, ähnlich wie bei einer 12V Lampenfassung. Übst du jetzt Druck aus, verzieht sich der Pluskontakt in seiner Lage und somit verändert sich der Widerstand. Wir reden jetzt sicherlich über Hundertstel Millimeter.
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Mal eine Frage an die Webergaser Fahrer…
Wozu ist dieses schwarze Plastikteil auf dem Bild/Bildern, welche Funktion hat es? Hab den Gaser samt Düsen ja nun mehrfach gereinigt (Isoprop und Druckluft, so’n Luxus Ultraschallbad hab ich nicht ?).
Hab das Teil auch jedes Mal wieder eingebaut (weil „Original“ so gewesen).
Nach der ganzen Chokemesserei dachte ich ich probiers vielleicht mit nem gebrauchten Weber 12 OM, gibt ja nicht viele aber doch ein paar.
Mitunter anscheinend auch neue/neuwertige aus Italien.
Bei den Angeboten wo die Neu bzw. voll funktionstüchtig sind, ist auf den Bildern wo der Schwimmerdeckel ab ist zu sehen, dass dieses Plastikteil fehlt.
Hab es heute dann aus meinem Gaser ausgebaut (weil bei den anderen Scheinbar ja auch nicht drin) und nun läuft sie, auch mit angeschlossenem Choke.
Feinjustierung vom Gaser muss ich dann natürlich noch machen sobald sie Strecke läuft.
Dennoch die Frage, wozu dient dieses Teil?
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Die Kappe stellt eine zweite Kraftstoffkammer dar, damit die Choke-Düse immer im Sprit steckt.
Vorteil, trotz leerer Schwimmerkammer kann der Motor anspringen und ein paar Sekunden laufen, der entstehende Unterdruck öffnet den Benzinhahn, Schwimmerkammer füllt sich wieder, und die wilde Fahrt kann losgehen.
Soviel zur Theorie.
Doll ist das aber auch nicht.
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Die Tatsache, dass das Anschließen des Choke an den Kabelbaum eine Veränderung hervorruft, lässt darauf schließen, dass der Choke unter spannung arbeitet und somit selbst nicht die Ursache ist.
Schließt der choke, verringert sich die Benzinmenge im Gemisch.
Führt dies im Leerlauf zum absterben bedeutet dies entweder zu viel Luft im Leerlauf (Ursachen z.B. Leerlaufluftschraube zu weit raus, Nebenluft, usw ) oder zu wenig Benzin im Leerlauf. (ursachen z.B.: verstopfte Nebendüse, Schwimmer kann nicht absinken, da verklemmt usw.)
Gerade letzteres kann beim Weber passieren: im Leerlauf wird wenig Benzin konsumiert. Kommt jetzt reibung am Schwimmer dazu, sinkt dieser nicht weit genug ab und gibt kein neues Benzin frei.
(Ursache war in der Vergangenheit mehrfach ein schleifen des Schwimmers an einer minimalst deformierten Chokedüsen nebenkammer) Was ggf. hier ebenfalls vorlag. Ein weglassen löst das Problem vermeintlich, führt jedoch unter Umständen zu einem schlechten Kaltstartverhalten bei langem Stand und kalter Temperatur. (oft in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit) - seltenes aber mögliches Szenario.
Ich empfehle eine erneuerung oder Instandsetzung der Chokedüsen Nebenkammer. (natürlich vorher prüfen, ob es tatsächlich schleift)