Wenn die Welle kein Spiel hat dann muss es an einer verschlissenen Verzahnung liegen
Aber 4mm ist schon heftig
So ungefähr 1mm ist das bei mir auch
Wenn die Welle kein Spiel hat dann muss es an einer verschlissenen Verzahnung liegen
Aber 4mm ist schon heftig
So ungefähr 1mm ist das bei mir auch
Müsste das nicht durch das Festziehen der Radmutter beseitigt sein?
Bei meiner SKR hätte ich da auch Spiel wenn kein Rad dran ist.
Mit Rad sitzt das top.
Wenn er das Rad 4mm seitlich bewegen kann dann geh ich mal jetzt davon aus das er es auch vorher festgezogen hat
Was du probieren könntest :
Besorg dir eine 1-2mm dicke U-Scheibe die genau auf die Welle passt ,so das die quasi vor dem Lager sitzt.Dann Rad drauf,festziehen und mal testen ob das Spiel dann weniger geworden ist .Vielleicht ist nämlich genau an dieser Stelle die Verzahnung auf der Welle oder im Hinterrad verschlissen.Wenn man die Position ein wenig ändert (durch U-Scheibe) kann es unter Umständen besser werden.
Mach doch bitte mal ein Foto von der Verzahnung der Welle/Hinterrad
Ja.
Danke für die Hinweise.
Hab nun auch Zweifel an der Mutter.
Werde das morgen noch einmal überprüfen.
Die Scheibe unter der Mutter hast du aber drin?
Ist schon ein relativ dickes Teil...
Ok,an der Verzahnung der Antriebswelle ist mir nichts negatives aufgefallen ,sieht eig ganz ok aus.
Bleibt also noch die Innenverzahnung vom Hinterrad zu checken
Ich bin auch für Hinterrad, weil das Material eine Nummer weicher ist.
Wie siehts denn getriebeseitig aus?
Alles wieder drin was drin war?
Das Nadelhülsenlager am Deckel passt von den Dimensionen?
Wenn der "Becher" des Lagers nicht weit genug im Deckel versenkt ist, könnte das Spiel daher kommen.
Vielen Dank wärnär,
ich bin davon ausgegangen, das eines der Lager der Abtriebswelle defekt sei und habe alle Getriebelager gewechselt.
Vorher alles fotografiert und die Lager dementsprechend wieder eingetrieben.
Leider falsch. Das Nadellager war schon von vornherein nicht weit genug eingesetzt. Siehe Fotos.
Ich hätte mir den ganzen Aufwand also sparen können und nur das alte Nadellager etwas tiefer einschlagen müssen.
Wenn das Lager nicht tief genug sitzt, hat man nicht nur dieses große Spiel am Hinterrad (es eiert), sondern man kann die gesamte Welle etwa 2 - 3 mm rein und raus schieben!
Nochmals vielen Dank für den Hinweis.
Leider ist mir beim Einstellen der Ölppe, der Einstellnippel abgebrochen .... kotz ...
Finde dieses teil in der Explo nicht. Hat jemand ne Bestell/Teile Nr?
Also hatte die Welle doch Spiel
Warum wird denn so etwas im Vorfeld nicht erwähnt ?
Für mich ist allerdings nicht nachvollziehbar das durch die unkorrekte Position der Buchse/Nadellager ein seitliches Spiel an der Antriebswelle entsteht.
Man kann dann lediglich die Welle par mm hin und her schieben ,aber dadurch entsteht kein Eiern des Hinterrades .Da müsste das Lager für ausgeschlagen sein
Man muss nur wissen woran man es erkennen kann.
Wenn das Nadellager nicht weit genug drin ist, dann auch axilares Spiel der ganzen Welle. Deshalb auch das Eiern des Rades.
Das wusste ich nicht.
Daher auch diese ausführliche Erklärung.
Auch für dich gegeben.
Amen.
Danke!
Das erklärt auch das Spiel bei meiner SKR, möglicherweise hatte ich das Lager etwas weniger tief einsetzen sollen.
Allerdings kann das Lager keine echten axialen Kräfte aufnehmen.
Dafür ist das Lager auf der Radseite zuständig, wofür die Radmutter drauf sein muss. Dann ist das Spiel auch weg!
Das ist jetzt weg.
Danke für eure Hilfe.
<Dafür ist das Lager auf der Radseite zuständig>
Genau so ist es
Ich bin raus aus der Nummer
Na dann ist die Angelegenheit doch positiv abgeschlossen!
Übrigens scheint es wohl rohe Gewalteinwirkung gewesen zu sein, die deine Getriebelager irgendwann in Mitleidenschaft gezogen hat.
Wenn ich mir dein Bild ansehe, bei dem die Abdeckung des Rillenkugellagers nach außen Richtung Variokasten "abgesprengt" wurde, dann war das wohl derselbe harte Schlag, der auch das kleine Nadellager zu weit raus gedrückt hat.
Ich hatte auch mal so einen Fall, wo die Spezialisten die festsitzende Radmutter mit derben Hammerschlägen gelöst haben und dabei den Getriebedeckel geschrottet haben.
Allerdings war das die geschlossene Version des Deckels, bei dem das Nadellager dann den Guß gesprengt hat.
Die Reparatur ging einfach: mit einem geschlossenen Lager wie bei dir, das dichtet auch gegen Varioseite ab.
Allerdings scheint es auch bei den geschlossenen Nadellagern unterschiedliche Bauhöhen zu geben, weil nicht alle so tief im Deckel drin sind wie bei dir.
(Da es aber Gebrauchtteile auf den besagten Bildern sind, könnten sie allerdings auch an demselben Problem leiden...)
Ich denke aber, daß es kein Fehler war, deine Lager zu tauschen.
Wichtig war bei mir, daß das Nadellager auf der Innenseite des Deckels bündig versenkt war.
Siehe Bilder:
AugeK: "Allerdings kann das Lager keine echten axialen Kräfte aufnehmen."
Das ist ganz sicher richtig. Lager (und Deckel) halten diese Kräfte nicht. Und deshalb ist das ...
>>Dafür ist das Lager auf der Radseite zuständig, wofür die Radmutter drauf sein muss. Dann ist das Spiel auch weg!<<
... ebenfalls richtig.